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Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Wiesbaden zu erhöhen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe des Präventionsrates.

Ohne begleitende Bemühungen aller gesellschaftlichen Gruppierungen ist ein weiterer Rückgang der Kriminalität nicht möglich. Die wachsende Bedeutung des Themas "Sicherheit" im Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger muss dazu führen, dass der Verbrechensvorbeugung ein deutlich höherer Stellenwert neben der aktuellen Verbrechensbekämpfung eingeräumt wird.

Ziel des Präventionsrates ist die Steuerung und Entwicklung von Ansätzen zur Straftatenvorbeugung und -verhütung. Ferner gehört dazu die Entwicklung von Umsetzungsstrategien unter Einbezug aller gesellschaftlichen Kräfte dieser Stadt. Der Präventionsrat sieht sich als Informationssammler und Impulsgeber, der auf der Basis von Kriminalitätslagebildern und erkannten Problemfeldern Analysen erstellen sowie Lösungen erarbeiten lässt und über die Behörden- oder Dezernatsleitungen in konkrete Maßnahmen umsetzt.

Präventionsräte sind demnach Gremien zur Vernetzung und Kooperation der unterschiedlichen Akteure in der Kriminalprävention. Die Aufgabe des Präventionsrates besteht in erster Linie darin, die inzwischen sehr große Zahl an zum Teil sehr spezialisierten Akteuren der Kriminalprävention miteinander zu vernetzen und die Zusammenarbeit aller zu intensivieren.

Dem Präventionsrat gehören der Oberbürgermeister, der Stadtverordnetenvorsteher, der Sozialdezernent, der Schuldezernent, der Bürgermeister / Ordnungsdezernent, der auch Geschäftsführer des Präventionsrates ist, der Polizeipräsident, der Leiter der Wiesbadener Staatsanwaltschaft, Vertretungen des Hessischen Verfassungsschutzes, ESWE-Verkehr und ELW sowie die jeweiligen Sprecherinnen und Sprecher der Arbeitsgruppen an.

Die Geschäftsstelle ist im Ordnungsamt beim Dezernat des Bürgermeisters angesiedelt.

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