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KEP – Betreuende Grundschulen

Die Betreuenden Grundschulen bieten ein Kompetenz-Entwicklungs-Programm (KEP) an. Zielgruppe hierfür sind vorrangig angemeldete Schulkinder in der Ganztagsbetreuung aus den Klassen 2 bis 4, die unter der Woche täglich von 14 bis 17 Uhr in der Betreuenden Grundschule präsent sind.

Das Kompetenz-Entwicklungs-Programm (KEP) der Betreuenden Grundschulen basiert auf einer engen Form der Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe. Dem KEP liegen die guten Erfahrungen aus dem KEP der Schulsozialarbeit an weiterführenden Schulen zugrunde und wurde für die Zielgruppe Grundschulkinder verändert und spezifiziert.

Das KEP richtet sich grundsätzlich an Schüler aus den zweiten bis vierten Klassen, die in ihren personalen und sozialen Schlüsselqualifikationen Förderbedarfe haben.

Die Schulsozialarbeiter/innen der Betreuenden Grundschulen bewerten zunächst zusammen mit der zuständigen Klassenleitung den Status der sozialen Kompetenzen mit Hilfe des Schülerprofilbogens.

Die Klassenbetreuungen in der jeweiligen Jahrgangsstufe bilden dabei die Grundlage für die Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe zur Feststellung und Bewertung der Sozialkompetenzen.

Im Einverständnis und unter Einbeziehung der Eltern werden die für das KEP infrage kommenden Schüler/innen in regelmäßig stattfindenden Kleingruppen – zunächst für ein Schuljahr verbindlich – gezielt in ihren Sozialkompetenzen gefördert und gefestigt. Dadurch wird ein Beitrag geleistet, die schulischen Leistungen des betreffenden Schülers zu verbessern um letztlich die Übergangsvoraus-setzungen für die weitere Schullaufbahn positiv zu beeinflussen.

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