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Übergang Kindertagesstätte - Grundschule - Nachmittagsbetreuung

Bildungsprozesse beginnen nicht erst mit der Schule und auch nicht in der Kindertagesstätte. Die Grundlagen werden in der Familie gelegt. Kindertagesstätte und Grundschule bauen darauf auf. Besonderes Augenmerk verdienen die Schnittstellen, an denen die unterschiedlichen Institutionen aufeinandertreffen. Sie so zu gestalten, dass jedem einzelnen Kind ein Anschluss in seinem individuellen Bildungsprozess möglich gemacht wird, ist das Ziel.

Um einen fließenden Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule für die schulpflichtigen Kinder und deren Eltern zu ermöglichen, beschloss die Stadtverordnetenversammlung 2005 einen stadtweiten, träger- und einrichtungsübergreifenden Standard zum Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule so zu entwickelt, dass die Bildungschancen der Kinder sich signifikant verbessern. Bereits 2007 konnte ein Arbeitsgremium mit Vertreterinnen und Vertretern des Amtes für Soziale Arbeit und dem Staatlichen Schulamt sowie Grundschulen und Kindertagesstätten eine erste Auflage der "Wiesbadener Empfehlung" zum Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule vorlegen. Diese wurde stetig weiterentwickelt.

2015 wurde aus der "Empfehlung" eine für alle am Übergang beteiligten Institutionen verbindliche "Wiesbadener Vereinbarung" zum Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule.

Da viele Kinder nicht nur eingeschult werden, sondern auch für die Betreuung am Nachmittag beziehungsweise für die Betreuende Grundschule angemeldet werden, wurde 2020 die "Nachmittagsbetreuung" als Netzwerkpartner neben Grundschule und Kindertagesstätten begrüßt.

Somit können wir heute auf eine seit vielen Jahren gelebte Kooperation zurückblicken.

Die Informationen auf den folgenden Seiten sind für Mitarbeitende aus Wiesbadener Kindertagesstätten, Grundschulen und der Nachmittagsbetreuung bestimmt.

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