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Plattform Extremismus

Im Jahr 2014 hat sich unter Beteiligung verschiedener Organisationen und Trägern die "Plattform Extremismus" gegründet.

Dieses Gremium setzt sich aus Vertreterinnern und Vertretern verschiedener Behörden der Landeshauptstadt Wiesbaden, des Hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz, der Polizei, Wiesbadener Schulen, der evangelischen und katholischen Kirche sowie der islamischen Gemeinden in Wiesbaden zusammen. Für die Geschäftsführung der Plattform ist das Amt für Zuwanderung und Integration zuständig.

Die Arbeit der Plattform Extremismus richtet sich gegen jegliche Form von integrationshemmenden Aktivitäten und Entwicklungen. Dazu zählen alle Formen von Extremismus, egal ob sie links-, rechtsextremistisch oder religiös-fundamentalistisch begründet sind.

Zu den Zielen und Aufgaben der Plattform gehören ein regelmäßiger Informations- und Erfahrungsaustausch sowie die Absprache und Festlegung von Projekten und Maßnahmen einschließlich deren Evaluation.

Die  beiden Extremismuspräventionsprojekte "Anlaufstelle Antisemitismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" von Spiegelbild – Politische Bildung aus Wiesbaden sowie die "Kommunale Beratungsstelle Salafismus" des VIBIS e. V. sind unmittelbar aus der Arbeit der Plattform Extremismus entstanden.

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