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Aussichtspunkt Fähncheskreuz

Der Regionalpark RheinMain hat auf der Anhöhe "Fähncheskreuz" an der historischen Elisabethenstraße einen neuen attraktiven Aussichtspunkt erhalten. Mit der Umgestaltung des Fähncheskreuzes realisierte die Landeshauptstadt Wiesbaden im Jahr 2008 ihr erstes Regionalparkprojekt und hat damit einen weiteren geschichtsträchtigen Ort an der Regionalparkroute zwischen Delkenheim und Kostheim für die Bevölkerung sicht- und erlebbar werden lassen. Mit der Ausschilderung der Regionalpark-Rundroute wurde das Fähncheskreuz in den bestehenden Regionalpark mit den Projekten Vogelnest und Spielpark Hochheim integriert.

Aus den ortstypischen Elementen Stein und Speierling wurde ein attraktiver Aussichtspunkt mit Blickbeziehungen zum Taunuskamm mit der Hohen Wurzel und dem großen Feldberg, zur Silhouette der Städte Mainz und Wiesbaden sowie zum rheinhessischen Bergland und zum Odenwald geschaffen.

Das Fähncheskreuz ist ein gutes Beispiel dafür, wie mit bescheidenen Mitteln die Landschaft aufgewertet werden kann. Es steht als erstes für jedermann sichtbares Objekt für den Beitritt Wiesbadens in den Kreis der Kommunen, die über die Verwaltungsgrenzen hinweg gemeinsam den Regionalpark RheinMain realisieren.

Beim Fähncheskreuz handelt es sich um ein Kreuz mit einer Jesusfigur auf einem Sandsteinsockel, das 1697 errichtet wurde. Auf dem Kreuz befindet sich ein später angebrachtes Wetterfähnchen aus Blech. Durch seine schräge Anordnung weckt es das Interesse des Betrachters und gab dem Wegkreuz seinen Namen.

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