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Regionalpark RheinMain in Wiesbaden

Mit einem unverkennbaren Profil ist Wiesbaden integraler Bestandteil der wachsenden Metropolregion RheinMain.

Der Regionalpark ist ein Projekt zur Sicherung, Aufwertung und Verknüpfung der vielfältigen landschaftlichen Qualitäten der Metropolregion RheinMain. Die Regionalparkrouten, ein Netz aus landschaftlich attraktiv ausgestalteten Wegen und Anlagen, verbinden die unterschiedlichen Landschaftsräume zwischen den Siedlungsgebieten der Region. Neben der Erholung und Identifikation der Menschen mit ihrer Region sollen die vorhandenen Freiräume aufgewertet und auch zukünftig gesichert werden.

Die Idee zur Entwicklung des Regionalparks RheinMain entstand in den 1990er Jahren beim damaligen Umlandverband Frankfurt. Bis heute wurden in über 100 Kommunen bereits mehr als 350 Projekte realisiert und Regionalparkrouten von mehr als 550 Kilometer Länge geschaffen. Mit der zentralen Rundroute werden neben Wiesbaden weitere 34 Kommunen auf rund 193 Kilometern miteinander vernetzt.

In das Routennetz sollen auch Wege und Bereiche an den Flussufern von Rhein und Main einbezogen und wenn notwendig ausgebaut und aufgewertet werden. In den Großstädten liegt ein Fokus auf der Verknüpfung mit den innerstädtischen Grünzügen. Das geplante Routennetz erstreckt sich über 1.250 Kilometer. Das Geld hierfür stammt zu einem Drittel von den jeweiligen Kommunen. Zuschüsse gaben der Planungsverband Frankfurt, beziehungsweise ab dem Jahr 2005 die Regionalpark Ballungsraum RheinMain GmbH, das Land Hessen, die Europäische Union sowie in nennenswertem Umfang auch die Fraport AG.


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