Sprungmarken

Stadtentwicklung und Mobilität

Guter Städtebau gelingt, wenn die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum und eine attraktive Mobilität gemeinsam gedacht werden.

Schon in den vergangenen Jahren sind die Wiesbadener Bevölkerungszahlen stetig angestiegen. Daher stehen künftig große Herausforderungen im Fokus der Stadtentwicklung. Die Stadt benötigt 32.500 Wohneinheiten bis 2040 (IWU 2020) und zusätzliche Gewerbeflächen. Gleichzeitig steigt der Anteil des Autoverkehrs.

Dabei ist der öffentliche Raum tragendes Element der Stadt: ihr Gesicht und ihre Identität. Auf Straßen, Plätzen und Parks findet soziales, wirtschaftliches und kulturelles Leben statt. Eine qualitätvolle Gestaltung des öffentlichen Raumes fördert nicht nur das Wohlbefinden von Bürgern und Besuchern Wiesbadens. Er ist auch entscheidend für die Attraktivität und das Image Wiesbadens.

Städtebauliche Projekte eröffnen neue Chancen, das Gefüge der Stadt mit seinen vielfältigen Funktionen weiter zu entwickeln und den Wohnwert im Zentrum und den Stadtteilen aufzuwerten. Mit den aktuellen Projekten der Stadtentwicklung wie z.B. in der Wiesbadener Straße in Mz.-Kastel eröffnen sich neue Chancen, die Funktion und den Nutz- und Wohnwert ganzer Stadtteile aufzuwerten.

Wie werden neue Quartiere von Anfang an zukunfts- und leistungsfähig an einen höherwertigen öffentlichen Personennahverkehr angebunden? Wie werden Wohnen und Arbeiten im Stadtraum vernetzt? Wie steht es um nachhaltige Stadtentwicklung im Hinblick auf den Klimawandel?

Um der steigenden Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeflächen gerecht zu werden, brauchen wir neue Siedlungsentwicklung. Für nachhaltige Stadtentwicklungskonzepte müssen wir daher Mobilität von Anfang an integriert betrachten.

Um die Zusammenhänge zwischen Stadtentwicklung und Mobilität in Wiesbaden besser nachvollziehen zu können, hat das Stadtplanungsamt eine Broschüre veröffentlicht.

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