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Bebauung und Nutzung

Die beschlossene Planung soll vorwiegend dem Bedarf an Wohnraum Rechnung tragen sowie durch eine geeignete Mischung eine Nutzungsvielfalt fördern. Dabei wird die soziale Infrastruktur des Stadtquartiers sichergestellt und durch grünordnerische Maßnahmen zu einer Verbesserung des Stadtklimas und des ökologischen Haushalts beigetragen. Auch die auch die Belange der Wirtschaft, insbesondere die Erhaltung, Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen, werden berücksichtigt. Eine gute Erreichbarkeit der Innenstadt mit dem öffentlichen Nahverkehr und eine Anbindung an das überregionale Straßennetz zählen zu den weiteren Standortvorteilen.

Mit einer qualitätsvollen Mischung unterschiedlicher Wohnformen mit freistehenden Einfamilienhäusern, Doppelhäusern, Reihenhäusern sowie Wohngruppen und Geschosswohnungen wird eine städtebauliche Ergänzung des vitalen Stadtteiles Rheingauviertel / Hollerborn entstehen. Das Rückgrat dieser Stadtteilentwicklung bildet ein Boulevard mit einem zum Verweilen einladendem Quartiersplatz. Dieser ist flankiert von Geschosswohnungsbauten mit den Infrastruktureinrichtungen wie Läden, Schule und Kindertagesstätte. Daran schließen sich ruhige Wohnareale an, für die eine hohe architektonische Qualität der Gebäude und die Gestaltung des Wohnumfeldes vorgesehen ist. Das ehemalige Stellwerk im Süden des Gebietes an der Holzstraße soll als Jugendtreff nutzbar gemacht werden.

Die Bebauung des "Künstlerviertels" wird voraussichtlich im Jahr 2012 abgeschlossen sein.

Städtebauliche Daten zum neuen Künstlerviertel

Gesamtfläche zirka 194.500 Quadratmeter
Nettowohnbaufläche zirka 83.800 Quadratmeter
Wohneinheiten zirka 650 Wohneinheiten
Einwohner zirka 1.400 Einwohner
Grün- und Freiflächen zirka 57.500 Quadratmeter
Verkehrsflächen zirka 22.500 Quadratmeter

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