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Kultur wird in Klagenfurt, der Geburtsstadt bedeutender Künstler, groß geschrieben. Zu den herausragenden Veranstaltungen gehört der alljährlich stattfindende Literaturwettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis.

Die Kärntner Landeshauptstadt ist die Geburtsstadt des Dichters Robert Musil und der Schriftstellerin Ingeborg Bachmann, des Malers Herbert Boeckl und des Hofopern-Mitgliedes und Komponisten Thomas Koschat. Gustav Mahler hat hier einige Sommer lang komponiert.

Mit einer besonderen Kulturmeile wird Klagenfurt ihrem Ruf als Kultur-Stadt gerecht. Dazu zählen das Künstlerhaus im Jugendstilbau, das Veranstaltungszentrum "Europahaus", die Alpen-Adria-Galerie, das Stadthaus, das Jugendstil-Stadttheater, die Musikschule und eine moderne Stadtgalerie.

Das Geburtshaus des österreichischen Romanciers Robert Musil ("Der Mann ohne Eigenschaften") ist heute Museum und Literaturarchiv mit internationaler Bedeutung und Sitz des Literaturinstitutes der Universität Klagenfurt. Der Nachlass der Kärntner Schriftstellerin Christine Lavant wird hier genauso betreut wie eine Erinnerungsausstellung an Ingeborg Bachmann.

Den Namen dieser großen Schriftstellerin trägt auch der Literaturwettbewerb, der Klagenfurt alljährlich zum Treffpunkt der deutschsprachigen Literaturszene macht: die Tage der deutschsprachigen Literatur um den Ingeborg-Bachmann-Preis, an denen sich jedes Jahr im Juni Autoren, Verleger und Kritiker treffen. Im Vorfeld des "Wettlesens" findet im Musilhaus, der ersten literarischen Adresse der Stadt, der Klagenfurter Literaturkurs für junge Autoren statt.

Mit den Veranstaltungen zum Ingeborg-Bachmann-Literaturpreis und dem Internationalen "Gustav-Mahler-Kompositionspreis" hat sich Klagenfurt in der europäischen Kulturwelt gut positioniert. Mit der Wörthersee-Bühne schließt sich in Klagenfurt der Kreis der Seefestspielbühnen.

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