Sprungmarken
Wo bin ich?
keine Rubrik aktiv

Erfolgreich energetisch sanieren - Bewertung Wärmedämmung

Vorteile

Aufgrund der Wärmedämmung steigt die Temperatur der inneren Oberflächen um 3 bis 4°C. Dadurch verringern sich die Heizkosten, verbessert sich das gesamte Raumklima und die Wohnbehaglichkeit steigt. Zusätzlich können spezielle, wärmedämmende Materialien und der luftdichte Einbau der Fenster auch den Schall bzw. Lärm dämpfen. Bauschäden (zum Beispiel durch Wärmebrücken), insbesondere Schimmel durch Tau- und Kondenswasser, werden durch den fachgerechten Einbau von Dämmung und neuen Fenster vermieden. Für den notwendigen Luftaustausch gibt es nur einen vernünftigen Weg: ausreichendes Lüften - mit oder ohne technische Unterstützung.

Nachteile

Aus bauphysikalischer Sicht gibt es bei einer korrekt ausgeführten Wärmedämmung keine Nachteile. Selbst eine Innendämmung ist, bauphysikalisch überprüft und richtig ausgeführt, kein Problem. Durch die Innendämmung geht natürlich etwas an Wohnfläche verloren, was in diesem Falle schon als Nachteil zählen mag. Als Nachteil genannt wird auch immer wieder der hohe Kostenaufwand von Wärmedämmmaßnahmen.

Wichtig ist, den richtigen Zeitpunkt zur energetischen Sanierung zu wählen. Der ideale Zeitpunkt für die nachträgliche Wärmedämmung ist eine ohnehin geplante Renovierung beziehungsweise. Instandsetzung. Der finanzielle und materielle Aufwand ist dann erheblich geringer, die Energie- und Kostenbilanz kann sich sehen lassen. Außerdem gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten für energetische Sanierungsvorhaben. Siehe hierzu auch die Informationen unter dem Themenschwerpunkt Förderung.