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Baumpflege und Verkehrssicherung

Das Wiesbadener Stadtbild wird von rund 43.000 Bäumen geprägt, die sich an Straßen, in Parks, auf Spielplätzen und Friedhöfen befinden.

Bäume haben aufgrund ihrer wohltuenden Wirkung für den Menschen in den städtischen Ballungsgebieten eine herausragende Bedeutung und erfüllen außerordentlich wichtige Funktionen: Sie spenden Schatten im heißen Sommern, filtern mit ihren Blättern Schadstoffe und Staub aus der Luft, produzieren Sauerstoff, spenden Feuchtigkeit, bieten Windschutz und sind - nicht zuletzt - ein ästhetischer Genuss.

Wie alle Lebewesen sind auch die Bäume dem immerwährenden Prozess von Werden und Vergehen unterworfen. Wenn sich die Lebenszeit eines Baumes dem natürlichen Ende nähert, sterben seine Äste ab und er verliert allmählich seine Standfestigkeit. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und die Funktionsfähigkeit möglichst lange zu erhalten, werden die Stadtbäume regelmäßig beobachtet, untersucht und gepflegt. Irgendwann kommt jedoch auch bei bester Pflege unweigerlich der Zeitpunkt, an dem sie gefällt werden müssen, da sie eine Gefahr für die Umwelt darstellen. Doch für jeden Baum, der weicht, wird ein junger Baum nachgepflanzt.

Alle Maßnahmen, die eine Veränderung im Baumbestand betreffen, werden nur im Einvernehmen mit den Fachleuten des Umweltamts und der Denkmalschutzbehörde umgesetzt und in einem Baumfällkataster dokumentiert.

Sofern Baumstandorte aufgrund schwerwiegender Gründe aufgegeben werden müssen, erfolgt die Nachpflanzung an anderer Stelle.

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