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Global denken - lokal essen

Der 11. Nachhaltigkeitsdialog "Global denken – lokal essen" mit Valentin Thurn fand am Donnerstag, 7. März, im Startwerk A statt.

Die Zahl der Menschen auf unserer Welt wird bald auf 10 Milliarden steigen. Die Agrarkonzerne wollen uns glauben machen, dass nur mehr Chemie und Kunstdünger die Misere lösen können. Warum das Gegenteil der Fall ist, erzählt Filmemacher Valentin Thurn, der auf der Suche nach Lösungen rund um die Welt gereist ist und der anschließend eine Bewegung für die Ernährungswende gegründet hat: "Wir packen dabei auf der lokalen Ebene an, bei den Kommunen, weil diese sehr viel bewirken können, wenn wir unsere Lebensmittel wieder umweltfreundlicher  erzeugen möchten."

Valentin Thurn diskutierte seine Ansätze mit Oberbürgermeister Sven Gerich, Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr und allen Interessierten im Startwerk A.

Über Valentin Thurn

Der Regisseur Valentin Thurn wurde international bekannt mit "Taste the Waste – die globale Lebensmittelverschwendung" und "10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?" Beide Kino-Dokumentarfilme waren Publikums-Renner und gewannen zahlreiche Preise im In- und Ausland.

Zu seinen Filmen schrieb er die Bücher: "Die Essensvernichter" und "Harte Kost" und realisierte in den letzten 20 Jahren über 40 Dokumentationen für ARD, ZDF und ARTE.

Darüber hinaus gründete er 2012 den "Foodsharing e.V." und 2014 den "Taste of Heimat e.V." und inspirierte über 30 Städte im deutschsprachigen Raum, einen Ernährungsrat zu gründen.


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Valentin Thurn war beim 11. Nachhaltigkeitsdialog am 7. März zu Gast. wiesbaden.de / Foto: Veranstalter
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