Starkregen-Gefahrenkarten für Wiesbaden

Insgesamt sieben Gewässersysteme verteilen sich über das Gebiet der Landeshauptstadt Wiesbaden. Sie sind benannt nach dem Lindenbach, Mosbach, Salzbach, Rambach, Wäschbach und Wickerbach sowie kleineren Gewässern in den Bereichen Amöneburg, Kastel, Kostheim, und sie umfassen eine Vielzahl kleinerer Bäche. Auf Basis digitaler Geländemodelle und unter Verwendung einer Vielzahl von Daten wurden mögliche Szenarien für unterschiedliche Starkregenereignisse simuliert. Ziel waren Karten, die eine erste Risikoabschätzung ermöglichen und zeigen, wo Lenkungs- oder Rückhaltemaßnahmen erforderlich und sinnvoll sein können, um Starkregen-Folgeschäden zu verringern. In einem weiteren Schritt entwickelt die Stadt auf Basis der Starkregen-Gefahrenkarten sogenannte Risikokarten, in denen die Überflutungstiefen für bestimmte Regenmengen den Gebäuden zugeordnet werden und eine potenzielle Risikoeinstufung ermöglichen. Künftig soll es für Eigentümerinnen und Eigentümer auch möglich sein, grundstücksbezogene Auskünfte über mögliche Risiken von Starkregen einzuholen.

Über das Geoportal der Stadt Wiesbaden ist die Starkregen-Gefahrenkarte mit dem sogenannten Starkregen-Index vier bis fünf von zwölf (intensiver Starkregen) für das gesamte Stadtgebiet einsehbar.

Im Folgenden können die einzelnen Kartenausschnitte auch als druckfreundliche PDF-Datei aufgerufen oder heruntergeladen werden. Beachten Sie bitte, dass die Dateien viele Megabyte groß sind, da hier hoch aufgelöste Karten abgebildet sind. Klicken oder öffnen Sie die Dateien daher unbedingt über eine WLAN-Verbindung, und am besten an Ihrem Desktop-PC. Der Kurzlink zum Wiederfinden lautet wiesbaden.de/starkregen.

Die Lage der einzelnen Einzugsgebiete sind der Übersichtskarte zu entnehmen (vergrößert sich beim Anklicken).