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Bewohnerparken

Ziel der Einführung des Bewohnerparkens ist es die angespannte Parksituation in dichtbesiedelten Quartieren zu entschärfen.

Durch das Bewohnerparken soll die Parkplatzsituation entspannt und der Parksuchverkehrs reduziert werden. Bewohnerinnen und Bewohner können sich für umgerechnet 10 Euro/Monat einen Bewohnerparkausweis ausstellen lassen, mit dem sie privilegierte Rechte erhalten.

Um den Bewohnern der betroffenen Gebiete tagsüber bessere Chancen auf einen Stellplatz zu bieten, wird das Bewohnerparken in der Zeit eingerichtet, in der Bewohner und Auswärtige um Parkplätze konkurrieren, also i.d.R. tagsüber. Der Beginn des Bewohnerparkens ist auf 9 Uhr festgelegt. Somit haben Übernachtungsbesucher bis 9 Uhr die Chance, ihr Fahrzeug auf einem anderen Parkplatz abzustellen. Die End-Uhrzeit ist je nach der örtlichen Situation und dem Wunsch des Ortsbeirats unterschiedlich festgelegt. Der Regelfall bei neuen Bewohnerparkgebieten ist 9 bis 22 Uhr. Der Samstag und Sonntag ist in den meisten Gebieten bewusst nicht mit abgedeckt, da an diesen Tagen der Parkdruck von außerhalb relativ gering ist und viele Bewohner Besuch - auch über das gesamte Wochenende - bekommen.

Um tagsüber den Besuchern, Kunden und Dienstleistern die Möglichkeit, zu geben in den Bewohnerparkgebieten ihr Fahrzeug zu parken, können Nichtanwohner ihr Fahrzeug bis zu einer Stunde, in manchen Gebieten auch bis zu zwei Stunden unter Verwendung der Parkscheibe abstellen. Um länger parken zu können, können die kostenpflichtigen Bereiche genutzt werden, entweder per Handyparken oder per Parkschein.

Handwerker sowie Gewerbetreibende können den Handwerkerparkausweis Rhein-Main bzw. Ausnahmegenehmigungen beantragen, um ohne weitere Kosten in Bewohnerparkgebieten parken zu können.

Die Regelungen werden durch Kontrollen der Stadtpolizei überwacht, um so zu gewährleisten, dass die gewünschten Ziele auch zum Erfolg führen. Die Halter von falsch abgestellten Fahrzeugen, die Fußwege zustellen oder eine Gefährdung der Schulwege darstellen, werden verwarnt. Durch diese Maßnahmen soll die Verkehrssicherheit erhöht und das Unfallrisiko verringert werden.


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