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Vorteile

Wer sein Elektrofahrzeug mit Strom aus Erneuerbaren Energien wie Wind-, Solar- und Wasserkraft lädt, fährt ohne Abgase. So kann Elektromobilität einen großen Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität leisten. Denn rund 20 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland werden durch Kraftfahrzeuge verursacht.

Seit 1990 bleiben die Emissionen dabei nahezu konstant. Um die Klimaschutzziele von Paris (COP21) einzuhalten, muss der Verkehrssektor seine Emissionen allein bis 2030 mindestens um 40 bis 42 Prozent mindern. Das ist ohne Elektromobilität nicht möglich.

Selbst unter Berücksichtigung des gegenwärtigen Strommixes können Elektrofahrzeuge schon heute einen Klimavorteil ausspielen. Grundsätzlich gilt: Je besser die Akkugröße zum alltäglichen Fahrprofil passt, desto größer ist auch der Umweltnutzen gegenüber einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, da Gewicht, Ressourcen und Energie zur Herstellung des Akkus eingespart werden.

Weitere Vorzüge sind die niedrigen Betriebskosten, die hohe Fahrdynamik und die geringen Fahrgeräusche. Letzteres kommt den Menschen entgegen, die belastendem Verkehrslärm ausgesetzt sind. Weiterhin sind sie wartungsarm, steuerlich begünstigt und einfach zu bedienen.

E-Mobilität hilft bei der Quartiersgestaltung

Eine Lösung mit Beispielcharakter ist das geplante Parkhaus an der Klarenthaler Straße. Im Rahmen des Förderprojekts E-Mobility Hub wird es nicht nur umfänglich mit E-Ladeinfrastruktur ausgestattet, sondern auch mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach ausgestattet, dass es selbst auch Strom produziert. Im Gegenzug kann auf dem Elsässer Platz, der bislang noch ausschließlich als Parkplatz genutzt wird, eine Mischung aus urbanem Platz und grünem Park entstehen.

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Vorteile für Elektroautos / E-Mobilität. wiesbaden.de
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