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Neue Telefonumfrage zu Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung
Zwischen dem 7. Januar und dem 16. Februar befragt das Meinungsforschungsinstitut INFO GmbH aus Berlin im Auftrag des Amtes für Statistik und Stadtforschung 1.500 Wiesbadenerinnen und Wiesbadener zu den Themen „Bürgerengagement“ und „Bürger-beteiligung“.
Nach 2009 und 2014 ist es die dritte regelmäßige Erhebung zum Bürgerengagement in Wiesbaden; eine Sondererhebung 2016 hatte Oberbürgermeister Sven Gerich veranlasst, das vergangene Jahr 2018 zum „Jahr des Engagements“ auszurufen, in dem eine ganze Reihe von Werbemaßnahmen und Veranstaltungen durchgeführt wurden. Zudem wird am Ende der 2016 beschlossenen dreijährigen Erprobungsphase der „Wiesbadener Leitlinien für Bürgerbeteiligung“ auch dazu jetzt eine neue Bestandsaufnahme durchgeführt.

Die Teilnehmenden für die repräsentative telefonische Befragung werden per Zufallsauswahl ermittelt. Gefragt werden Wiesbadenerinnen und Wiesbadener ab dem 16. Lebensjahr, ob und in welchen Bereichen sie sich ehrenamtlich engagieren und was ihre Motive und Gründe hierfür sind. Gegenstand der Erhebung sind sowohl die unterschiedlichen Aktivitäten des bürgerschaftlichen Engagements in verschiedenen Bereichen als auch der individuelle Zeitaufwand für ehrenamtliches Engagement, der Stellenwert des Ehrenamtes im Leben und die Rahmenbedingungen für das Ehrenamt. Auch die Antworten von Nicht-Engagierten sind für die Bestandsaufnahme von Interesse, unabhängig davon ob ein Ehrenamt aufgegeben oder noch nie ausgeübt wurde.

Im zweiten Teil der Befragung geht es um Bürgerbeteiligung, also die Möglichkeit zur Mitwirkung an Vorhaben und Projekten zur Entwicklung der Stadt. Um mehr Bürgerbeteiligung in Wiesbaden zu ermöglichen, wirken seit 2016 die „Leitlinien für Bürgerbeteiligung“ als Rahmen und Regeln einer zu entwickelnden Beteiligungskultur. In diesem Zusammenhang werden unter anderem auch Bekanntheit und Nutzung von Beteiligungsmöglichkeiten erfragt. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, Bedürfnisse nach Bürgerbeteiligung und Wünsche zur Gestaltung von entsprechenden Veranstaltungen zu äußern.

Die Befragung wird anonym durchgeführt und die Teilnahme ist freiwillig. Gleichwohl bittet das Amt für Statistik und Stadtforschung alle zufällig Ausgewählten, den Interviewerinnen und Interviewern des Meinungsforschungsinstituts INFO telefonisch Auskunft zu geben. Nur bei einer großen Zahl von Interviews sind aussagekräftige Ergebnisse zu gewinnen, aus denen Handlungsempfehlungen für das zukünftige Bürgerengagement und die Bürgerbeteiligung in Wiesbaden abgeleitet werden. Der Datenschutz ist in allen Phasen der Erhebung und der Datenauswertung gewährleistet, die Umfrage ist in Inhalten und Vorgehensweise mit der städtischen Datenschutzbeauftragten abgestimmt. Rückschlüsse auf einzelne Personen sind nicht möglich.

Fragen beantworten Ricarda Schäfer-Etz, Telefon (0611) 312837, und Karl-Heinz Simon, Telefon (0611) 312508, vom Amt für Statistik und Stadtforschung. Anfragen per E-Mail können an stadtforschung@wiesbaden.de gerichtet werden.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:

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