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LED-Licht und Fernwärme am Beispiel der Oranienschule
„In Sachen Klimaschutz und Energieeffizienz macht die Landeshauptstadt Wiesbaden auch bei den öffentlichen Gebäuden Tempo“, sagten Schuldezernent Axel Imholz und Baudezernent Hans-Martin Kessler anlässlich eines Termins vor Ort in der Oranienschule am Donnerstag, 7. November. Dort präsentierte das Hochbaumt gemeinsam mit der ESWE Versorgungs AG die neusten Entwicklungen in den Bereichen Fernwärme und Ausstattung mit LED-Leuchten.
Das Hochbauamt und ESWE Versorgung arbeiten seit etwa drei Jahren intensiv an einer nachhaltigen Wärmeversorgung der öffentlichen Gebäude der Landeshauptstadt. „Die Oranienschule ist nach der Friedrich-Ludwig-Jahn-Schule und der Mittelstufenschule Dichterviertel die dritte Schule, die an das Fernwärmenetz angeschlossen ist. Weitere Liegenschaften wie die Ursula-Wölfel-Schule, das Rathaus und das Alte Rathaus werden folgen. Rechnet man alle sechs Liegenschaften zusammen, ergeben sich jährliche Einsparungen von rund 451 Tonnen CO2“, erläuterte Kessler.

ESWE-Vorstand Jörg Höhler betonte: „Der Fernwärmeausbau in der Innenstadt wurde erst durch das Interesse an umweltfreundlich erzeugter Wärme möglich. Durch den Ausbau sind wir nun in der Lage, auch anderen Kunden die CO2-arme Versorgung anzubieten.“

Ebenso nimmt die Ausstattung der öffentlichen Gebäude mit LED-Lichttechnik Fahrt auf. „Bereits in rund 50 Liegenschaften wurden LED-Maßnahmen komplett oder teilweise umgesetzt. LED Produkte sind langlebiger als herkömmliche Beleuchtungen und können bis zu 20 Jahre genutzt werden. Auch sie sparen mindestens 50 Prozent an Emissionen ein, ebenso verringern sich Energie- und Wartungskosten“, so der Baudezernent. Stadtweit seien durch die Verwendung von LED-Technologie seit 2017 rund 725.000 Euro an Energiekosten eingespart worden. „Das sind etwa 25 bis 30 Prozent des Investments für diese Technologie“, sagte Kessler.

„Gesundes Licht bedeutet aber auch mehr Gesundheit und Lebensqualität - und an Schulen natürlich mehr Lernqualität“, ergänzte Schuldezernent Imholz. Und weiter: „Psychisches und physisches Wohlbefinden tragen erheblich zum Lernerfolg bei. Sowohl als Schuldezernent als auch als Stadtkämmerer begrüße ich die Entwicklung. Die eingesparten Gelder könnten in andere Bereiche investiert werden.“

„Und last but not least leistet Wiesbaden so einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele“, betonten die beiden Dezernenten.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:
Bild 1
(von links): Jörg Höhler (Vorstand ESWE Versorgungs AG, Stadtrat Hans-Martin Kessler, Stadtrat Axel Imholz und Schuldirektor Dr. Joachim Ackva. Übergeben wurden die Klimaschutzurkunde der ESWE Versorgungs AG an die Oranienschule, über die Einsparung von 105 Tonne CO2 jährlich, durch den Anschluss der Schule an das Fernwärmenetz sowie das Zertifikat der Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit an die Landeshauptstadt Wiesbaden, über die Einsparung von 433 Tonnen CO2, durch die Sanierung der Innenbeleuchtung.
Bild 2
(von links): Stadtrat Hans-Martin Kessler und Jörg Höhler (Vorstand ESWE Versorgungs AG) bei der Übergabe des zwischen der Landeshauptstadt Wiesbaden und ESWE Versorgung gerade unterzeichneten Vertrages für den Anschluss des Rathauses an das Fernwärmenetz von ESWE Versorgung.
Bild 3
Blick in den Heizungskeller der Oranienschule, in dem sich sowohl der Hausanschluss für die Fernwärme der Oranienschule sowie der benachbarten Friedrich-Ludwig-Jahnschule befindet.

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