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Thies zu Fluglärm
„Veränderte Flugpraxis auf den Abflugrouten beschert zusätzliche Belastung“

Mit den Veränderungen des Anflugsystems am Flughafen Frankfurt zum 10. März 2011 sind weite Bereiche des Stadtgebietes von Wiesbaden mit zusätzlichem Fluglärm belastet. Umweltdezernentin Rita Thies hatte deshalb Untersuchungen durch den Deutschen Fluglärmdienst e.V. beauftragt, um gegenüber der Deutschen Flugsicherung die Mehrbelastung auch dokumentieren zu können. „Ein erster Erfolg konnte mit einem Beschluss in der Fluglärmkommission erreicht werden, wonach die Deutsche Flugsicherung die ursprünglich zugesagten Überflughöhen auch einzuhalten hat“, betont Thies.

Neben den Anflügen sei allerdings auch bei den Abflügen eine veränderte Flugpraxis festzustellen. „Uns erreichen viele Beschwerden, die für die letzten Wochen erhebliche Veränderungen auch bei den Abflugrouten vermelden. Daher habe ich den Deutschen Fluglärmdienst e.V. gebeten, auch mögliche Veränderungen bei den Abflugrouten, beispielsweise deren Belegung und die geflogenen Höhen, zu untersuchen“, so die Dezernentin weiter.

Die Untersuchung des Deutschen Fluglärmdienstes e.V. zu den Abflugrouten soll bis zum Juli 2011 vorliegen. Eine erste Einschätzung habe schon überraschende Erkenntnisse gebracht; so sei beispielsweise am 8. und 9. Juni sowie am 14. Juni ein sehr atypisches Abflugverhalten festgestellt worden, indem Luftfahrzeuge auf bislang unbekannten Routen und in niedrigen Höhen geflogen seien. „Wir erwarten, dass die Deutsche Flugsicherung dieses merkwürdige und zum Teil chaotische Abfluggeschehen schnellstmöglich aufklärt“, so Rita Thies abschließend.

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