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Stadt fördert Fitness der Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen Feuerwehr
Oberbürgermeister Sven Gerich hat an Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren Berechtigungskarten für Atemschutzgeräteträger zum Besuch verschiedener Fitnessstudios in Wiesbaden übergeben. Feuerwehrleute sind bei ihren Einsätzen neben der psychischen Belastung meist auch erheblichen körperlichen Belastungen ausgesetzt – insbesondere die Atemschutzgeräteträger.
Es brennt. In wenigen Minuten entwickelt sich in geschlossen Räumen eine giftige Atmosphäre, welche bereits nach wenigen Atemzügen tödlich sein kann. Die Feuerwehr ist trainiert in diesen Situationen Leben zu retten, mit Atemschutzgeräten bleibt die Einsatzkraft vor den tödlichen Gasen geschützt. Die Brandschutzkleidung und die Atemschutzgeräte der Einsatzkräfte in Wiesbaden entsprechen dem modernsten Stand der Technik. Dennoch - diese Schutzausrüstung hat ein hohes Gewicht. Locker 18 Kilogramm an Schutzausrüstung trägt ein Atemschutzgeräteträger im Einsatz zusätzlich. Hinzu kommen Löschgeräte oder auch Personen, welche aus dem Feuer gerettet werden.
Höchste Pflicht also, den Frauen und Männern der Feuerwehr auch ein Training zu ermöglichen, welches die beste persönliche Fitness gewährleistet. Im Zuge dessen öffnete Oberbürgermeister Sven Gerich am 31. August allen Atemschutzgeräteträgern der 20 freiwilligen Feuerwehren Wiesbadens den Zugang zum städtischen Fitnessprogramm. Gerich betonte die Bedeutung des ehrenamtlichen Dienstes mit hoheitlichen Aufgaben als wichtiger Teil der Stadtgesellschaft. Diese Einsatzkräfte können nun in ausgewählten Wiesbadener Fitnessstudios kostenfrei trainieren.

„Fitness zur Rettung“ lautet das Credo zu dieser Aktion. Rund 300 Atemschutzgeräteträgerinnen und Atemschutzgeräteträger sind bei den Freiwilligen Feuerwehren in Wiesbaden jederzeit einsatzbereit, um im Fall der Fälle unter hoher Belastung Leben retten zu können.

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Herausgeber:
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