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Porträt über Monika Hauser im Caligari
Am Samstag, 22. Dezember, 17.30 Uhr ist der Dokumentarfilm „Monika Hauser – Ein Porträt“ von Evi Oberkofler und Edith Eisenstecken in der Caligari Filmbühne, Marktplatz 9, zu sehen.
Monika Hauser, Gründerin der Organisation „medica mondiale“ und Trägerin des Alternativen Nobelpreises 2008, setzt sich seit über 25 Jahren als Frauenärztin für traumatisierte Opfer sexualisierter Gewalt ein. Schätzungen gehen davon aus, dass im Bosnienkrieg mindestens 25.000 muslimische Frauen Opfer systematischer Vergewaltigungen wurden. Die sexuelle Gewalt wird als Kriegswaffe genutzt, um Angst und Schrecken zu verbreiten, den Feind zu demütigen und Leben für immer zu zerstören. Sie ist auch aus aktuellen Konflikten im Irak, in Afghanistan, Syrien oder Nigeria nicht wegzudenken. Trotzdem wird nur selten darüber berichtet. Das Leiden der Frauen ist ein Tabu. Monika Hauser hat sich vorgenommen, diesem Leid etwas entgegenzusetzten. Die von ihr gegründete Frauenrechtsorganisation „medica mondiale“ unterstützt Frauen und Mädchen vor Ort bei der Verarbeitung ihrer Traumata.

Eintrittskarten zu sieben, ermäßigt sechs Euro, gibt es bei der Tourist Information, Marktplatz 1, und an der Kinokasse.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:
Monika Hauser
Monika Hauser
Monika Hauser 2
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