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Kulturbeirat tagt zur Walhalla-Immobilie
In seiner Sitzung am Mittwoch, 23. Januar, hat der Kulturbeirat zum Leerstand der Walhalla-Immobilie und der Sichtbarkeit kulturellen und künstlerischen Schaffens beraten. Auch die erste, kommende Veranstaltung des Beirats im Februar war Thema der Sitzung.
Im Kulturbeirat herrscht Einigkeit, dass ausschließlich eine kulturelle Nutzung des ehemaligen „Specialitätentheaters“ Walhalla in Frage kommt. Anlässlich der zweiten Jährung des Leerstands der Walhalla-Immobilie trug Beiratsmitglied Dirk Fellinghauer die missliche Lage um die einstige Kulturstätte vor.

„An dieser zentralen Stelle der Stadt fehlt eindeutig eine Belebung, die über den Einzelhandel hinausgeht“, fügt Ernst Szebedits, Vorsitzender des Beirats an. „Im Sinne der kulturellen Stadtentwicklung ist eine solch ehrwürdige Immobilie ein riesiges Geschenk. Es würde der Stadt gut zu Gesicht stehen, hier eine geförderte kulturelle Nutzung zu ermöglichen. Der Kulturbeirat wird sich nun mit der Sachlage um die Sanierung – hinsichtlich Kosten, Zeitplan und Konzeptionierung – beschäftigen, um der Stadt eine fundierte und sachorientierte Empfehlung zu geben.“

Um die Sichtbarkeit der kulturellen Arbeit zu erhöhen, setzte sich der Beirat auf Initiative von Beiratsmitglied Andrea Wink mit den Möglichkeiten geförderter Werbung für Kulturschaffende auseinander. Das Ergebnis ist eine Beschlussempfehlung an den Ausschuss für Schule, Kultur und Städtepartnerschaften, Transparenz in die zahlreichen Möglichkeiten der geförderten Öffentlichkeitsarbeit zu schaffen. „Dies ist ein ideales Exempel, um die Dienstleistungsrolle der Kulturverwaltung zu schärfen“, erklärt Szebedits die Anregung an das Gremium. „Die Werbemöglichkeiten sind da, aber nicht öffentlich einsehbar zusammengefasst.“ Im nächsten Schritt wird sich zudem eine Arbeitsgruppe des Beirats mit weiteren Möglichkeiten zur Förderung von Werbung und Ideen zur generellen Steigerung der Sichtbarkeit beschäftigen.

Um die erste öffentliche Veranstaltung des Beirats am 25. Februar kümmert sich federführend Susanne Müller, Beiratsmitglied für die Sparte der darstellenden Künste. Die Veranstaltung hat die freien Theaterhäuser Wiesbadens und Ensembles ohne eigene Bühne im Fokus. Bei einem Bühnengespräch im Bürgersaal des Georg-Buch-Haus erörtern Susanne Müller, Ernst Szebedits und eine Vertreterin des Bundesverbands Freier Darstellender Künste gemeinsam mit den Theaterschaffenden die Herausforderungen ihrer Arbeit und die Rolle der freien Szene für die Stadtgesellschaft.

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