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„Wiesbadener KrimiMärz“ nimmt die organisierte Kriminalität ins Visier
Vom 7. bis 31. März wird die hessische Landeshauptstadt während des „Wiesbadener KrimiMärz 2019“ erneut zur interdisziplinären Spielstätte des Krimigenres. Unter dem Motto „Im Netz“ widmet sich das Festival in Lesungen, Gesprächen, Filmen und mehr dem Schwerpunktthema organisierte Kriminalität.
Kulturdezernent Axel Imholz freut sich auf ein spannendes Programm, das tiefe Einblicke in den Untergrund unserer Gesellschaft zu geben verspricht: „Die Bekämpfung der organisierten Kriminalität ist eines der größten Brennpunktthemen für Politik, Justiz und die Sicherheitsbehörden. Dabei ist die Aufdeckung solcher Strukturen und Verbrechen in einer globalisierten und digitalisierten Welt zunehmend komplizierter. Der KrimiMärz greift daher ein wichtiges Thema auf und ich freue mich auf interessante Gespräche und Lesungen mit Krimiautoren und Experten“. Neu sei in diesem Jahr, dass sich dieses Thema auch Darmstadt bei den „Darmstädter Krimitagen“ Ende März auf die Fahnen geschrieben habe. „Solche Kooperationen sind für die inhaltliche Auseinandersetzung fruchtbar und beleben den Austausch der Städte im Rhein-Main-Gebiet“, so Imholz. Der regionale Brückenschlag sei Dank der Förderung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain möglich. In beiden Städten wird es außerdem ein „Speedreading“ von Wiesbadener und Darmstädter Krimiautorinnen und -autoren geben.

Auch in diesem Jahr schlägt der Wiesbadener KrimiMärz eine Brücke zu Film und Fernsehen: Zum Auftakt des KrimiMärz wird am Donnerstag, 7. März, Zoë Beck, die in diesem Jahr das Krimistipendium der Landeshauptstadt Wiesbaden erhält und Jurymitglied beim Deutschen FernsehKrimi-Festival ist, ihren aktuellen Thriller „Die Lieferantin“ im Literaturhaus Villa Clementine vorstellen. In die Caligari Filmbühne kommt Volker Kutscher, um seinen Kurzkrimi „Westend“ kombiniert mit einer Filmvorführung zu präsentieren, zu dem er sich durch sein Krimistipendium im letzten Jahr hat inspirieren lassen. Sein Kurzkrimi mit Kommissar Gereon Rath holt ein Stück „Babylon Berlin“ nach Wiesbaden. In Kooperation mit dem „Deutschen FernsehKrimi-Festival“ lädt das Literaturhaus außerdem zu einen Krimi-Talk „Über das Böse als ewiges Problem“ ein.

Zu weiteren Highlights gehören Simone Buchholz, die Gewinnerin des „Deutschen Krimi Preises 2019“ ebenso wie die Jugendbuchautorin Margit Ruile. Nicht zuletzt widmen sich die Wiesbadener Krimi-Spezialisten von „Dostojewskis Erben“ satirisch in einer szenischen Lesung den Verstrickungen von Kommunalpolitik und regionaler Wirtschaft.

Im Literaturhaus Villa Clementine werden außerdem Tatjana Kruse, Oliver Bottini, Ralph Ghadban, Petra Reski und Norbert Horst zu Gast sein. Auch im kuenstlerhaus43, in der Caligari Filmbühne, in der Villa Schnitzler, im sam – Stadtmuseum am Markt und in der Büchergilde Buchhandlung wird es Veranstaltungen zum „Wiesbadener KrimiMärz 2019“ geben.

Das komplette Programm des „Wiesbadener KrimiMärz 2019“ ist ab sofort online unter www.wiesbaden.de/krimimaerz zu finden. Der Vorverkauf beginnt ab sofort.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
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