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Kulturbeirat spricht sich für ein Kulturfestival aus
Der Kulturbeirat hat am Dienstag, 30. April, im Rathaus Wiesbaden getagt. Das zentrale Thema war die Zukunft des zuletzt 2015 stattgefundenen Folklore-Festivals. In dem Bereich der bildenden Kunst wurden zudem kulturpolitisch relevante Themen identifiziert.
„Der Kulturpark und auch Wiesbaden im Ganzen haben sich seit 2015 in zahlreichen Projekten weiterentwickelt. So etwas wie Folklore fehlt aber spürbar“, so Ernst Szebedits, Vorsitzender des Kulturbeirats. Sebastian Schäfer, Mitglied im Beirat, brachte die Zukunft eines Wiesbadener Kulturfestivals auf die Tagesordnung, nachdem an Ostern bekannt wurde, dass die ehrenamtliche Organisationsgruppe um das Konzept Festland ihre Arbeit eingestellt hatte. „Wir bedauern zwar, dass es jetzt wohl vorerst weder Folklore, noch ein neues Kulturfestival für die Jugend geben wird“, so Dorothea Angor stellvertretende Vorsitzende des Beirats. „Es ist aber kein Anlass zu trauern, sondern erst einmal Danke zu sagen: An Schlachthof, Kreativfabrik, Kultur im Park, Kulturpalast und Palast Promotion.“

Der Kulturbeirat beschloss einstimmig, eine Empfehlung auszusprechen. Demnach soll die Suche nach einem Kulturfestival weitergeführt werden und die im jetzigen Haushaltsjahr eingestellten Mittel von 200.000 Euro weiter für (jugend-)kulturelle Zwecke zur Verfügung gestellt werden. „Ich begrüße die Einstellung des Kulturdezernenten, dass seine Tür hier für Anträge aus dem Kulturbereich immer offen stehe“, freut sich Szebedits über die öffentlichen Äußerungen von Axel Imholz in der Beiratssitzung. Die Zukunft des Festivals und diese Empfehlung kommen auf die Tagesordnung des Ausschusses für Schule, Kultur und Städtepartnerschaften am 09. Mai.

Im weiteren Verlauf der Sitzung berichtete Beiratsmitglied Anja Cherdron-Modig aus mehreren Treffen mit örtlichen Vertreterinnen und Vertretern der bildenden Kunst. Aus diesem Bericht ergeben sich drei zentrale Belange bildender Künstlerinnen und Künstler in Wiesbaden: Die Beseitigung des Mangels an städtischen Ausstellungsräumen und Ateliers, die Erstellung von Leitlinien für Kunst am Bau und die Etablierung eines eigenständigen Kunstsommers. Der Beirat nahm diese Themen zur Kenntnis.

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