Pressemitteilung
09.05.2019
Pressereferat
Veranstaltungen, Kultur
Diskussionsrunde zu vier Romanen
Trump, Brexit, Orbán, Bolsanaro, ökologische Katastrophen und wirtschaftliche Unsicherheit – in Anbetracht dieser vielen ernsten Probleme mag es heute kaum noch jemandem klar sein, welchem Zweck Literatur eigentlich dient. Dieser Frage möchte sich eine Runde aus vier englischsprachigen Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftlern am Mittwoch, 15. Mai, um 19 Uhr im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, annehmen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Fachbereich American Studies der Universität Mainz statt. Das Podiumsgespräch wird auf Englisch geführt, im Rahmen der Diskussion besteht die Möglichkeit einer Übersetzung.
Die renommierten Dozentinnen und Dozenten stellen Bücher vor, von denen sie denken, dass Sie das „Zeitalter Trumps“ am besten erklären. Bücher, die Lesern sowohl dabei helfen können, das Besondere an unserer Zeit zu verstehen, als auch einen historischen Vergleich zu ziehen, von der Nachkriegszeit des Zweiten Weltkriegs in Großbritannien nach Simbabwe und in die Gegenwart und nahe Zukunft in den USA.
Caren Irr ist Professor of English an der Brandeis University in Waltham, Massachusetts. Sie wird Richard Powers’ Roman “The Overstory” vorstellen, der unlängst mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet wurde. Der Autor war mit dem Roman, der im Deutschen „Die Wurzeln des Lebens” heißt, im November persönlich im Literaturhaus Villa Clementine zu Gast.
Madhu Krishnan, Professor of Postcolonial Writing an der University of Bristol in England, wird über Dambudzo Marecheras “The House of Hunger” sprechen. Das erste Buch des Autors aus Zimbabwe, eine Kurzgeschichtensammlung, erschien im Original 1978 sowie in der deutschen Übersetzung als “Haus des Hungers“ 1981.
Nicholas Brown ist Professor of English and African Literature in Chicago, Illinois. Sein Buch der Wahl ist “Manservant and Maidservant” der englischen Autorin Ivy Compton-Burnett, erstmals erschienen 1947 (Deutsch: “Diener und Bediente“).
Mathias Nilges, Professor of English an der St. Francis Xavier University in Kanada wird die “Parable“-Reihe der afroamerikanischen Science Fiction-Autorin Octavia E. Butler vorstellen, deren Bände „Parable of the Sower“ (Deutsch: „Die Parabel vom Sämann“) und „Parable of the Talents“ 1993 beziehungsweise 1998 erschienen.
Der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter www.wiesbaden.de/literaturhaus.
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Die renommierten Dozentinnen und Dozenten stellen Bücher vor, von denen sie denken, dass Sie das „Zeitalter Trumps“ am besten erklären. Bücher, die Lesern sowohl dabei helfen können, das Besondere an unserer Zeit zu verstehen, als auch einen historischen Vergleich zu ziehen, von der Nachkriegszeit des Zweiten Weltkriegs in Großbritannien nach Simbabwe und in die Gegenwart und nahe Zukunft in den USA.
Caren Irr ist Professor of English an der Brandeis University in Waltham, Massachusetts. Sie wird Richard Powers’ Roman “The Overstory” vorstellen, der unlängst mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet wurde. Der Autor war mit dem Roman, der im Deutschen „Die Wurzeln des Lebens” heißt, im November persönlich im Literaturhaus Villa Clementine zu Gast.
Madhu Krishnan, Professor of Postcolonial Writing an der University of Bristol in England, wird über Dambudzo Marecheras “The House of Hunger” sprechen. Das erste Buch des Autors aus Zimbabwe, eine Kurzgeschichtensammlung, erschien im Original 1978 sowie in der deutschen Übersetzung als “Haus des Hungers“ 1981.
Nicholas Brown ist Professor of English and African Literature in Chicago, Illinois. Sein Buch der Wahl ist “Manservant and Maidservant” der englischen Autorin Ivy Compton-Burnett, erstmals erschienen 1947 (Deutsch: “Diener und Bediente“).
Mathias Nilges, Professor of English an der St. Francis Xavier University in Kanada wird die “Parable“-Reihe der afroamerikanischen Science Fiction-Autorin Octavia E. Butler vorstellen, deren Bände „Parable of the Sower“ (Deutsch: „Die Parabel vom Sämann“) und „Parable of the Talents“ 1993 beziehungsweise 1998 erschienen.
Der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter www.wiesbaden.de/literaturhaus.
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Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden