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Ostfeld: Hinweise und Anregungen werden öffentlich
Unabhängig von der umstrittenen Frage über etwaige Rechtsansprüche auf Einsichtnahme in die bisher von der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) eingeholten Hinweise und Anregungen der Träger öffentlicher Belange zu den vorbereitenden Untersuchungen zum Stadtentwicklungsprojekt Ostfeld, hat der für das weitere Satzungsverfahren zuständige Stadtentwicklungsdezernent Hans-Martin Kessler angekündigt, diese Unterlagen kurzfristig im Internet auf dein.wiesbaden.de/ostfeld allen Interessierten zur Verfügung zu stellen.
„Wir haben nichts zu verbergen. Die aggressiven Unterstellungen einiger weniger, die Stadt plane heimlich und intransparent, laufen ins Leere und sind bösartige Unterstellungen“, so Kessler, der sich für sein transparentes Vorgehen auch mit dem neuen Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende abgestimmt hat.

Beachtet werden müsse jedoch, dass die Beteiligung der verschiedenen Institutionen zu den Ergebnissen der vorbreitenden Untersuchungen zum Ostfeld noch nicht abgeschlossen sei und die Schreiben somit einen zum Teil veralteten Zwischenstand enthalten könnten. Zahlreiche Hinweise und Anregungen seien mehrere Monate alt und bezögen sich auf Planungskonzeptionen, die schon jetzt nicht mehr gültig seien. Dies müsse berücksichtigt werden, damit es nicht zu Fehleinschätzungen komme, so Kessler weiter. Hiermit bezog sich Kessler zum Beispiel auf die Veröffentlichung von Hinweisen zur Berücksichtigung der Flugrouten vor einigen Tagen. Diesen Hinweisen von Bundesbehörden und US-Amerikanern sei man bereits vor Monaten in dem jetzt vorliegenden Strukturkonzept gefolgt.

In der jetzt anlaufenden Debatte in den politischen Gremien sollen alle Informationen, Hinweise und Anregungen bekannt sein, damit eine sachliche und zielführende Debatte um die Festsetzung einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme für das Ostfeld möglich ist. Ziel sei es, mit dem Ostfeld einen Beitrag zur Verminderung von Wohnungsnot und Gewerbeflächennachfrage in Wiesbaden zu leisten. Dies könne im Einklang mit den Anforderungen von Natur- und Klimaschutz gelingen. Dies würden auch die dafür eingeholten ersten gutachterlichen Untersuchungen belegen. „Spekulationen über vermeintliche Geheimnisse sind da nicht hilfreich“, so Kessler abschließend.

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Herausgeber:
Pressereferat
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