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Pressemitteilung

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Gesundheit, Homepage
Gesundheitswirtschaft der Stadt vernetzt sich im „Branchentreffen“
Vertreter von in Wiesbaden ansässigen Pharmaunternehmen wie Abbvie und Abbott, der Gesundheitswirtschaft wie Bertrandt und Wiesenha, des städtischen Gesundheitsamtes sowie der Wirtschaftsförderung der Stadt trafen sich auf Einladung von Bürgermeister Dr. Oliver Franz in der 37. Kalenderwoche im Rathaus zum sechsten Branchentreff, um sich über die Herausforderungen der Branche auszutauschen.
„Uns liegen die hiesigen Industriebetriebe – und dazu gehört auch die Gesundheitswirtschaft – sehr am Herzen. Durch Vernetzung untereinander, mit den Wiesbadener Hochschulen und mit der Stadtverwaltung wollen wir Handlungsprioritäten für den Industrie- und Gesundheitsstandort Wiesbaden ermitteln und diesen stärken“, so der Bürgermeister. Und so hatte die anschließende Diskussion die Themen: Ärztemangel, bedarfsgerechte Ausbildung, wachsende Digitalisierung, digitale Services im Gesundheitssektor. Innovative Versorgungskonzepte wie das Curandum-Projekt von Dr. Springborn im Wiesbadener Osten sorgen für eine integrierte Versorgung und zeugen von einem zukunftsgerichteten Verständnis vom Arzt als Lotse für Patienten. Frau Prof. Waehlert, Hochschule Fresenius, warb in ihrem Vortrag für die praxisorientierte Zusammenarbeit von Wissenschaft und Unternehmen. Durch die angewandten Gesundheitswissenschaften können Strukturen langfristig in den Blick genommen und verändert werden, so ein Aspekt ihres Vortrags. Konkrete Ansätze zu gemeinsamen Aktivitäten und Projekten entwickelten die Teilnehmer im Bereich Nachwuchskräftegewinnung und Präventionsforschung. Aufgrund der guten Resonanz wird es ein weiteres Branchentreffen der Gesundheitswirtschaft geben und damit die erfolgreiche Reihe für verschiedene Branchen fortgesetzt werden.

Als Gesundheitsstandort besitzt Wiesbaden eine lange Tradition, und mit 700 Betrieben in der Branche, die 16.000 Menschen beschäftigen, kann die Landeshauptstadt punkten. Ein Standortbekenntnis für den Ausbau der Gesundheitsbranche sind die Neu- und Umbauten der Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken und der Deutschen Klinik für Diagnostik. Mit dem Neubau des RheinMain CongressCenters Wiesbaden wurde ebenfalls die Position der Stadt als Standort für Tagungen und Gesundheitskongresse gestärkt: Allein der Deutsche Internistenkongress lockt jährlich 9000 Medizinerinnen und Mediziner in die Stadt. Darüber hinaus beschäftigen sich mehr als 200 Handwerksbetriebe vorrangig mit der Gesundheit ihrer Kunden: Augenoptiker, Hörgeräteakustiker, orthopädische Schuhmacher und Zahntechniker.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
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65183 Wiesbaden
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