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„Viel Verständnis im Kampf gegen das Coronavirus“
Seit Freitag, 1. Mai, gibt es in der Coronavirus-Krise weitere Lockerungen. So sind wieder öffentliche Gottesdienste, Trauerfeiern und Besuche in Pflegeheimen unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Auch Friseurgeschäfte dürfen vom kommenden Montag, 4. Mai, wieder öffnen. Ungeachtet dessen gelten die strengen Kontaktbeschränkungen weiter.
Die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener haben in den vergangenen Tagen und Wochen viel Verständnis für Auflagen und Vorschriften sowie eine hohe Disziplin im Kampf gegen das Coronavirus gezeigt. Die allermeisten haben sich weitestgehend an die Vorgaben zum Infektionsschutz gehalten“, so Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Bürgermeister Dr. Oliver Franz.

Zufrieden zeigen sich Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Bürgermeister Dr. Franz auch mit der Einführung und dem Einhalten der Maskenpflicht: „Das hat sich in den vergangenen Tagen bewährt. Durch die Maskenpflicht wird ein erhöhter gegenseitiger Schutz erreicht.“

Seit Mitte März arbeitet das Quarantäne-Management des Gesundheitsamtes unter Hochdruck, um alle Personen die sich mit SARS_CoV2 infiziert haben sowie die Kontaktpersonen zu erreichen, entsprechende Maßnahmen einzuleiten und zu überwachen. Eine Vielzahl an Mittarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung leisten dafür seit Wochen einen hohen Arbeitseinsatz, um die 4.000 Fälle zu bearbeiten. „Die Kontaktpersonenermittlung, Nachverfolgung der Infektionsketten sowie die Überwachung des Infektionsverlaufes in Abstimmung mit den jeweils geltenden Verordnungen und gesetzlichen Regelungen erfordert von allen Beteiligten viel Disziplin und Fingerspitzengefühl“, so die Leiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Kaschlin Butt. Unterstützt wird das Gesundheitsamt bei der Bewerkstelligung dieser enormen Aufgaben von Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Bürgermeister und Gesundheitsdezernent Dr. Oliver Franz täglich sowohl selbst als auch durch deren Mitarbeitende. Nur so war es möglich das Quarantäne-Management, in dem bis zu 6.000 Anrufe erfolgt sind, aufzubauen. „Wir freuen uns sehr das dies in so kurzer Zeit gelungen ist und wir auch zukünftig für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Infektionen gut aufgestellt sind“, so Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und der Bürgermeister Dr. Oliver Franz. Mit Stand Donnerstag, 30. April, sind kumuliert 317 Wiesbadener mit SARS_CoV2 infiziert, davon gelten laut RKI-Kriterien 257 als genesen, zehn sind in Zusammenhang mit SARS_CoV2 verstorben. Alle Reiserückkehrenden sind weiterhin aufgefordert, sich bei dem zuständigen Gesundheitsamt zu melden.

Die Landeshauptstadt Wiesbaden hatte am Samstag, 18. März, damit begonnen, die vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration verfügten Auflagen und Schließungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus im gesamten Stadtgebiet zu überprüfen. Dabei wurden mehrere Tausend Kontrollen und Gespräche geführt. „Dennoch ist die bisher hohe Disziplin der Bevölkerung zu loben, die sich weitestgehend an die Vorgaben zum Infektionsschutz gehalten haben“, lobt Bürgermeister und Ordnungsdezernent Dr. Oliver Franz. Seit Beginn der Kontrollen am Mittwoch, 18. März, wurden durch die Stadtpolizei 6.733 Kontrollen und Beratungsgespräche durchgeführt. Dabei wurden 521 Verstöße festgestellt und 347 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Die meisten Verstöße waren bei den Auflagen zur Versammlungsobergrenze festzustellen. Es gab 249 Verstöße bei 1.969 Kontrollen. Insbesondere an den Wochenenden und bei gutem Wetter gingen die Verstöße gegen die Versammlungsobergrenze nach oben. Die neu eingeführte Maskenpflicht in Geschäften und im ÖPNV stellt sich aus Sicht der Stadtpolizei bisher als unproblematisch dar. Die Stadtpolizei weist aber darauf hin, dass auch auf dem Wiesbadener Wochenmarkt eine Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasenschutzes besteht. Auch die Verkehrspolizei hat seit Inkrafttreten der Beschränkungen das Gesundheitsamt bei der Reduzierung der Gefahr von Covid-19-Ansteckungen unterstützt. Dabei wurden weit mehr als 1.000 Personen kontrolliert beziehungsweise auf ihr Verhalten angesprochen und erforderlichenfalls Verhaltensänderungen durchgesetzt.

Seit Montag, 20. April, werden von den Ordnungsbehörden der Landeshauptstadt Wiesbaden die in Hessen beginnenden Lockerung der Einschränkungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus und die damit einhergehenden Öffnungen der Geschäfte kontrolliert. Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Bürgermeister Dr. Oliver Franz erinnern daran, dass die Kontaktbeschränkung und die Hygienevorschriften trotz der Lockerungen weitestgehend weiter bestehen.

Bei Fragen rund um das Coronavirus steht das Infotelefon der Stadt werktags von 8 bis 18 Uhr sowie an Wochenenden jeweils von 10 bis 16 Uhr unter (0611) 318080 zur Verfügung. Unter 0800 5554666 ist zudem täglich die Hotline des Landes erreichbar.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:

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