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Literaturhaus Wiesbaden mit digitalen Angeboten: Videogespräch über „Kunst und Verbrechen“
Gangster, Geldwäsche und eine goldene Toilette: Die Journalisten und Kunstmarktexperten Stefan Koldehoff und Tobias Timm unterhalten sich in einem Videogespräch im Auftrag des Literaturhauses Villa Clementine mit der Kunstkritikerin Julia Voss (Uni Lüneburg und F.A.S.) über ihr Buch „Kunst und Verbrechen“ aus dem Verlag Galiani Berlin. Das Video ist ab sofort unter www.wiesbaden.de/literaturhaus sowie auf dem YouTube-Kanal der Stadt Wiesbaden abrufbar; dort sind auch weitere digitale Angebote des Literaturhauses zu finden.
In „Kunst und Verbrechen“ behandeln Stefan Koldehoff und Tobias Timm die spektakulärsten Diebstähle, Steuerbetrüge und Fälschungen der vergangenen Jahrzehnte. Die Beispiele reichen dabei vom Raub der „Mona Lisa“ durch einen Handwerker im Jahr 1911 bis hin zur seit 2019 verschwundenen Plastik „Americana“, einer vollfunktionsfähigen Toilette aus 18-karätigem Gold. Sie widerlegen das Klischee des Kunsträubers als charmant-gewitztem Gentleman und machen stattdessen auf mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen in Museen aufmerksam. Neben einem Einblick in die Arbeit der Experten und Echtheitsprüfer am Kunstmarkt, berichten sie zudem von Gesprächen mit Ermittlungsbehörden auf der ganzen Welt.

Stefan Koldehoff wurde 1967 geboren und ist Kulturredakteur beim Deutschlandfunk in Köln. Er schreibt unter anderem für „Die ZEIT“ und „art – Das Kunstmagazin“. Tobias Timm, geboren 1975, schreibt als Redakteur im Feuilleton von „Die ZEIT“ über Kunst, Architektur und den Kunstmarkt. „Kunst und Verbrechen“ (2020) ist nach „Falsche Bilder, Echtes Geld“ (2012) die zweite Zusammenarbeit der beiden Autoren.

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