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Corona-Warn-App: Wie verhält man sich richtig?
Seit ein paar Tagen ist die neue Corona-App des Robert-Koch-Institutes für Bürgerinnen und Bürger erhältlich. Sie soll einen wichtigen Beitrag zur Kontaktpersonennachverfolgung leisten und helfen frühzeitig Infektionsketten zu unterbrechen. Insbesondere unbekannte Kontakte kann die Corona-App identifizieren und stellt damit eine sehr bedeutende zusätzliche Informationsquelle dar.
Falls ein erhöhtes Risiko durch die App ermittelt wird, informiert das System den Benutzenden, dass eine Risiko-Begegnung mit mindestens einer Corona positivgetesteten Person ermittelt wurde.

Die Nutzerin und der Nutzer erhält die Aufforderung sich, wenn möglich, nach Hause zu begeben und Begegnungen zu reduzieren sowie verstärkt auf die Einhaltung der Hygieneregeln zu achten. Die Person wird aufgefordert, weitere Maßnahmen mit dem Hausarzt, dem kassenärztlichen Bereitschaftsdienst beziehungsweise dem örtlichen Gesundheitsamt abzuklären.

„Das macht auch Sinn, denn das medizinische Fachpersonal kann durch gezieltes Nachfragen feststellen, wie hoch das Risiko einer möglichen Infektion ist und ob eine Testung sowie Quarantäne notwendig werden“, so Dr. Kaschlin Butt, Leiterin des Gesundheitsamtes. Pauschale Antworten zu der Frage, was nach einer Warnung geschieht, können nicht getroffen werden. Daher richtet das Gesundheitsamt dafür eine telefonische Erreichbarkeit auch am Wochenende ein. Die Amtsleiterin bittet jedoch in dem Zusammenhang, nur bei einer Warnung im Gesundheitsamt anzurufen und für technische Fragen oder Anleitungen zur Benutzung Corona-Warn-App auf die Seiten des Bundesministeriums für Gesundheit zuzugreifen.

Die Servicehotline des Gesundheitsamtes ist zu erreichen unter der Telefonnummer (0611) 312828:
• Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr
• Montag bis Donnerstag von 13 bis 16 Uhr
• Am Wochenende jeweils von 9 bis 12 Uhr.

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Herausgeber:
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der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
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