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Nachbarschaftshaus Biebrich bleibt „Mehrgenerationenhaus“
Der Magistrat hat eine kommunale Kofinanzierung am Bundesprogramm „Mehrgenerationenhaus Miteinander – Füreinander“ beschlossen.
„Das Nachbarschaftshaus in Biebrich war mit seinen vielfältigen Angeboten für Jung bis Alt schon ein Mehrgenerationenaus ehe der Begriff durch das gleichnamige Bundesprogramm 2007 Schule machte. Es ist daher nur folgerichtig, dass wir bis 2028 am Bundesprogramm teilnehmen und die kommunale Kofinanzierung sicherstellen wollen“, stellt Sozialdezernent Christoph Manjura fest.

Dieses Bekenntnis zum Nachbarschaftshaus und zum Bundesprogramm samt des kommunalen Finanzierungsanteils in Höhe von 10.000 Euro pro Jahr hat der Magistrat nun beschlossen.

„Kindertagesstätte, Angebote für Jugendliche, Erziehungsberatung, Familienbildung, Haushaltshilfen, Seniorentreff oder Räume für Selbsthilfegruppen – das Nachbarschaftshaus bietet den Wiesbadener Bürgerinnen und Bürgern nahezu die komplette Palette sozialer Dienste. Das Programm und der damit verbundene Titel Mehrgenerationenhaus sind gleichzeitig Wertschätzung für die ausgezeichnete wie wertvolle Arbeit der 68 angestellten Mitarbeitenden, der sechs geringfügig Beschäftigten, der rund 80 ehrenamtlichen Mitarbeitenden und etwa 50 Honorarkräfte“, ist sich Manjura sicher.

Mit der Förderung in Gesamthöhe von 50.000 Euro jährlich - zu den kommunalen Mitteln kommt ein Bundesanteil von 40.000 Euro - können im Nachbarschaftshaus beispielsweise ein Repair Café, ein offenes Treffcafé, Babysitterkurse oder eine Elternsprechstunde angeboten und mitgefördert werden. Zusätzlich erhält die Biebricher Einrichtung Zuwendungen aus dem hessischen Förderprogramm „Familienzentren“.

Abschließend richtet der Sozialdezernent den Blick auf die aktuelle Situation: „Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, ob das soziale Netz einer Stadt trägt. Ich bin froh und dankbar, dass wir in Wiesbaden eine so gute und funktionierende Kooperation zwischen Sozialdezernat und freien Trägern haben und das soziale Netz in den letzten Jahren insbesondere mit der Ausweitung der Angebote gerade für benachteiligte Menschen enger geknüpft werden konnte. Es ist wichtiger denn je, diesen in den letzten Jahren in großer Übereinstimmung im Rathaus eingeschlagenen Weg nun fortzusetzen um den sozial- und bildungspolitischen Herausforderungen der nächsten Jahren adäquat begegnen zu können.“

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
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65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
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