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Entwicklungskonzept „Biebrich-Mitte hebt seine Schätze“
„Biebrich-Mitte hebt seine Schätze“ – das integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept Biebrich-Mitte kann beschlossen werden. Im Laufe des letzten Jahres entstand unter dem Motto „Biebrich-Mitte hebt seine Schätze“ ein städtebauliches Leitbild für das vielfältige und heterogene Quartier im Süden Wiesbadens. Es ist Grundlage für das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept Biebrich-Mitte (kurz: ISEK), das im September nun offiziell durch die Stadtverordneten beschlossen werden soll.
Sozialdezernent Christoph Manjura ist sich sicher: „Das ISEK-Biebrich-Mitte wird uns wie auch in den anderen Programmgebieten Gräselberg und Westend II ein roter Faden sein, um das Quartier aus sich selbst heraus fit für die Zukunft zu machen. Ich freue mich auf die Umsetzung vieler Projekte vor allem auch im Bereich Soziale Infrastruktur.“

Das ISEK Biebrich-Mitte umfasst 215 Seiten und dient als Regiebuch zur Umsetzung des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt Biebrich-Mitte“. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Akteuren aus dem Quartier, dem Ortsbeirat sowie den Fachämtern der Landeshauptstadt Wiesbaden und unter der Steuerung der SEG Stadtentwicklungsgesellschaft als Treuhänder für die Stadterneuerungsprogramme in Wiesbaden entstanden unter der Feder des Büros Freischlad + Holz Zukunftsbilder für ein Stadtquartier, das seine Traditionen wahrt und trotzdem wandelbar bleibt. Aus 344 eingegangenen Ideen und Anregungen entstanden 44 Projekte und Maßnahmen, die im Rahmen des Förderprogramms innerhalb der nächsten Jahre umgesetzt werden sollen.

Auch Lilian Hurth, Projektleiterin des Programms in Biebrich-Mitte, ist sehr optimistisch: „Viele Themen und Projekte, welche den Ortsteil schon lange beschäftigen, finden sich in der Maßnahmenliste des ISEKs Biebrich-Mitte wieder. Auf 21 Millionen Euro Investitionsvolumen wird im ISEK die Umsetzung aller vorgeschlagenen Maßnahmen geschätzt. Da die Landeshauptstadt Wiesbaden im Rahmen dieses Bund-Land-Förderprogramms nur etwa ein Drittel der Summe zur Umsetzung aufbringen muss, sind wir sehr zuversichtlich, dass sich in den kommenden 10 Jahren auf dieser Grundlage gemeinsam viel im Quartier bewegen lässt.“

Roland Stöcklin, Geschäftsführer der SEG Wiesbaden mbH ergänzt: „Das Programm und auch das ISEK Biebrich-Mitte kommen gerade rechtzeitig. In Biebrich sind zum Beispiel die Projekte Sanierung und Erweiterung der Kita Betty Coridass oder der Bau eines neuen Bürgersaals auf dem ehemaligen Schulgelände in der Wilhelm-Tropp-Straße 26 schon in einer fortgeschrittenen Entwurfsphase. Jetzt können für die Umsetzung des Baus doch noch Mittel für investive Maßnahmen aus dem Programm ‚Sozialer Zusammenhalt‘ in Anspruch genommen werden. Insgesamt ist die östliche Wilhelm-Tropp-Straße ein Kristallisationspunkt mit weiteren im ISEK Biebrich-Mitte benannten Maßnahmen wie die Freiwillige Feuerwehr, die alte Schule, das Gebäude des Turnvereins Biebrich bis hin zum Rathenauplatz. Gemeinsam wird diesen Begegnungsräumen wieder mehr Leben oder auch neues Leben eingehaucht werden können.“

Wen die Entwicklung von Biebrich-Mitte interessiert, findet dazu allgemeine Informationen auf der Homepage der Stadt Wiesbaden und demnächst auch Beteiligungsmöglichkeiten auf dein.wiesbaden.de. Ab Oktober wird außerdem eine Quartiersmanagerin im Quartiersbüro in der Galatea-Anlage Ansprechpartnerin für alle Belange rund um das Förderprogramm sein.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:
Luftbild Biebrich-Mitte
Luftbild Biebrich-Mitte

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