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Kita-Vormerksystem WiKita wird überarbeitet – einfacher und effektiver
Das im Jahr 2015 eingeführte zentrale Kita-Vormerksystem WiKita ist auf allen Anwenderseiten verbesserungswürdig und wird jetzt überarbeitet, damit es einfacher in der Handhabung und effektiver in der Wirkung wird. Das hat der Magistrat in seiner jüngsten Sitzung am Dienstag, 26. Januar, beschlossen.
„Übersichtlicher und nutzerfreundlicher für Eltern, Leitungen und Träger der Kindertagesstätten“, so beschreibt Sozialdezernent Christoph Manjura die Zielsetzung der Überarbeitung des elektronischen Vormerksystems WiKita. Das im Jahr 2015 eingeführte zentrale Vormerksystem sei auf allen Anwenderseiten verbesserungswürdig. „Zum einen muss WiKita einfacher und auch intuitiver bedienbar sein. Die diesbezüglich geäußerte Kritik von Eltern, aber auch von den Trägern sozialer Arbeit, greifen wir selbstverständlich auf“, sagt Manjura weiter. Elternvertreterinnen und -vertreter, aber auch die Träger der Kinder-Eltern-Zentren, seien daher bereits seit dem vergangenen Jahr in den Evaluationsprozess involviert.

„Gleichzeitig wollen wir aber auch den Nutzwert für die Kita-Leitungen erhöhen und die Schnittstellen zur Verwaltungs-Software der Träger der Kindertagesstätten programmieren, damit der Abgleich von Daten, vor allem von zugesagten und angenommenen Kita-Plätzen, zukünftig automatisch erfolgen wird“, führt der Sozialdezernent aus. Damit werde eines der zentralen Ziele von WiKita, nämlich eine höhere Transparenz und Klarheit über den tatsächlichen Platzbedarf und eine automatische Bereinigung der Wartelisten, wesentlich besser erreicht.

Die Kosten für den Relaunch von WiKita und die damit verbundene Projektstelle werden aus dem Budget des ämterübergreifenden Projekts des Sozialdezernats „Arbeit neu denken“ getragen. „Wir wollen als Dezernat einerseits digitaler werden, andererseits braucht es auch weiterhin niedrigschwellige Zugänge zu unseren Angeboten und Leistungen“, so Manjura. Und abschließend: „Auch ein rundherum perfektes Vormerksystem kann uns nicht zufrieden stellen, solange wir die beschlossenen Betreuungsquoten noch nicht erreicht haben. Der weitere Ausbau von Kita-Plätzen genießt auch in Zukunft höchste Priorität.“

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