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Mehr als 800 Baumpflanzungen durch das Grünflächenamt
In den zurückliegenden drei Jahren hat das Grünflächenamt an Straßen, in Grünanlagen, auf Kinderspielplätzen und Friedhöfen 811 Baumpflanzungen durchgeführt. Somit konnten die 2017 erfassten 755 Fehlstellen aus den Jahren zuvor nachgepflanzt werden.
„Die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener sind zu Recht stolz auf Ihre prächtigen, mit alten Bäumen gesäumten Straßenzüge und den generell hohen Baumbestand in der Innenstadt. Der Wert von Stadtbäumen kann gar nicht hoch genug geschätzt werden, denn sie kühlen in heißen Sommern das Stadtklima, reinigen die Luft und wirken sich zudem positiv auf die Aufenthaltsqualität und unser Wohlbefinden aus. Dass nun die massiven Rückstände aus den Jahren vor 2017 aufgeholt werden konnten, ist eine gute Nachricht für unsere Stadt“, erklärt Grünflächendezernent Andreas Kowol. „Hinzu kommt, dass Wiesbaden im Zweiten Weltkrieg nicht so stark zerstört worden ist und viele Bäume den Krieg überstanden. Diese Bäume mit einem inzwischen hohen Alter sind besonders prägend und haben eine große Bedeutung für den Artenschutz. Daher wollen wir sie so lange als möglich erhalten.“

Die 755 Fehlstellen verteilten sich auf Straßenbäume (601), Friedhöfe (138) und Grünanlagen und Kinderspielplätze (16). Die Nachpflanzung von Bäumen erfolgte, wie üblich, hauptsächlich zwischen Oktober und April. Während 2018 die Pflanzungen der Jungbäume vollständig durch die städtische Baumkolonne erfolgte, musste in den darauffolgenden Jahren aufgrund der hohen Anzahl Unterstützung von externen Firmen hinzugezogen werden. Insgesamt standen dem Grünflächenamt in den Jahren 2018 bis 2020 hierfür drei Millionen Euro zur Verfügung.
„Stadtbäume haben es besonders am Extremstandort Straße zunehmend schwieriger: Der Raum ist beengt, im Untergrund befinden sich immer mehr Leitungen und der Boden ist in der Regel verdichtet, was das Wurzelwerk beeinträchtigt. Hinzu kommen durch die Klimakrise immer trockenere und heißere Sommer. Die Pflege der Stadtbäume wird daher arbeitsintensiver. Das Grünflächenamt pflanzt aus diesem Grund derzeit auch neue, trockenheitsresistentere Baumarten, um für die Zukunft gewappnet zu sein“, berichtet Stadtrat Kowol weiter. Die Neu- und Nachpflanzung von Bäumen bleibe daher eine kontinuierliche Aufgabe. Ziel sei es, künftig mit eigenem Personal jährlich rund 200 Bäume zu pflanzen.

„Dank dem unermüdlichen Einsatz und der hervorragenden Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Grünflächenamt, insbesondere in der Baumpflege, entwickeln sich die Jungbäume dennoch gut: Dafür möchte ich mich ausdrücklich bedanken“, so Kowol abschließend.

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Herausgeber:
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