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SEG kauft Teilfläche von Dyckerhoff am Rheinufer
Die Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH (SEG) hat ein ca. 2,7 Hektar großes Teilgrundstück von der Dyckerhoff GmbH erworben.
Das Ankaufspaket umfasst denkmalgeschützte Gebäude am Rheinufer wie eine ehemalige Kraftwerkshalle, einen Wasserturm, zwei Villen sowie ein Büro-Hochhaus. Weiter gehen in das Eigentum der SEG mehrere stillgelegte Industrietanks, eine Garagenanlage, zwei Tennisplätze und Kleingärten über. Die Grundstücksübergabe ist zum Jahreswechsel 2021/2022 geplant.

„Die Landeshauptstadt Wiesbaden begrüßt den Zukauf sehr. Das Rhein- und das Mainufer prägen unsere schöne Stadt. Der unmittelbare Rheinzugang ist nicht vermehrbar. Der Kauf wird auf lange Sicht den wichtigen Einfluss auf die Gestaltung und die Nutzung des Rheinufers für die Landeshauptstadt Wiesbaden sichern. Dies geschieht natürlich partnerschaftlich mit den Nachbarn und wichtigen Arbeitgebern des Industrieparks InfraServ, der Sopro-Bauchemie und Dyckerhoff“, äußert sich Gert-Uwe Mende, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden und Aufsichtsratsvorsitzender der SEG positiv über den Kaufvertragsabschluss.

„Aufgrund der Heterogenität der bestehenden Liegenschaften wird das Nachnutzungskonzept für dieses Areal längere Zeit benötigen, bis es final ausgearbeitet und genehmigt ist. Dafür wird am Ende der Entwicklung jedoch auch ein bedeutendes Stück Stadtreparatur erarbeitet. Durch die Vielzahl an zu berücksichtigenden und teilweise noch zu erhaltenden Leitungen und Kanälen, Dienstbarkeiten, Geh- und Fahrrechten, auch die Übernahme bestehender Mietverhältnisse waren die Verhandlungen über das Teilgrundstück sehr komplex. Für das Vertrauen und die gelebte Partnerschaftlichkeit gilt mein Dank der Dyckerhoff GmbH“, äußert sich SEG Geschäftsführer Roland Stöcklin.

„Als direkter Nachbar an das verkaufte Gelände sind wir sehr gespannt, wie mit diesem enormen Potenzial umgegangen wird. Mit der Revitalisierung wird die SEG neue Vielfalt in die zwei Wiesbadener Stadtteile Amöneburg und Biebrich bringen“, sagt Dirk Beese, Geschäftsführer der Dyckerhoff GmbH zum Verkauf an die SEG.

Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

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Herausgeber:
Pressereferat
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