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Das Hessische Staatsballett kooperiert mit dem Kunsthaus Wiesbaden
Das Hessische Staatsballett kooperiert erstmalig vom 5. bis 14. November mit einem facettenreichen internationalen Programm im Rahmen des Tanzfestivals Rhein-Main mit dem Kunsthaus Wiesbaden und ist dort zu Gast.
Die fotografische Installation 2020 von Emanuel Gat ist eine Art Retrospektive des Choreografen und Spotlight-Künstlers des Tanzfestivals Rhein-Main; sie ist zu Gast im Kunsthaus Wiesbaden. Die Besucherinnen und Besucher bekommen einen Einblick hinter die Kulissen des tänzerischen Werks des israelischen Tänzers und Choreographen. Die Vernissage findet am Donnerstag, 4. November, um 18 Uhr statt. Weiter geht es vom 4. bis zum 6. November mit der Mensch-Pferd-Performance „Coin Operated“ des portugiesischen Künstlerduos Jonas & Lander – eine interaktive Installation, die die Besucherinnen und Besucher einlädt, mittels Münzen Rodeo-Maschinen in Galopp zu bringen. Den Abschluss macht am 11.und 12. November die Performance „Figure“ von Willi Dorner: Die Tänzerin Esther Baio wird hier zu einem Avatar in einer außergewöhnlichen Inszenierung von produzierten Bilderfluten.

Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenfrei. Es wird gebeten, für die Vernissage ein kostenfreies Ticket zu buchen. Der Eintritt zu den Performances „Coin Operated“ und „Figure“ kostet jeweils 16,50 Euro. Die Karten – auch für die Vernissage – sind nur im Vorverkauf über das Hessische Staatstheater erhältlich: www.staatstheater-wiesbaden.de/karten.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.wiesbaden.de/kunsthaus, www.staatstheater-wiesbaden.de/ballett/tanzplattform-rhein-main/tanzfestival-rhein-main oder www.tanzfestivalrheinmain.de.


Im Überblick:

Donnerstag, 4. November, 18 bis 20 Uhr: Vernissage; Eintritt frei
Freitag, 5. November, bis Sonntag, 14. November: Emanuel Gat 2020 - Fotografische Installation; Eintritt frei

Neben Tanz hat der Choreograf Emanuel Gat noch weitere künstlerische Talente. Regelmäßig begleitet er die Arbeit seiner Kompanie mit der Fotokamera. Die Ausstellung ist eine Art Retrospektive. In drei sich überlagernden Kapiteln bringt sie Fotografien von Gat aus verschiedenen Phasen zusammen und lädt ein, die Arbeit des Choreografen auf außergewöhnliche Weise, quasi durch dessen Blick, kennenzulernen. Im vertrauten Rahmen des Tanzstudios, mitten im Arbeitsprozess nutzt Gat die Kamera, um die sichtbaren Ebenen zu durchdringen, auf der Suche nach einer eigenständigen visuellen Form, die sowohl das Spezifische des Entstehungsprozesses eines Stücks als auch die besondere Präsenz der Tänzerinnen und Tänzer wiedergibt. Die Betrachterinnen und Betrachter werden in jedem Kapitel über einen anderen Zugang „hinter die Kulissen“ des choreografischen Prozesses geführt. »2020« vermittelt eine intime Vision auf Gats tänzerisches Werk und schafft es zugleich, die Besonderheit der Kunstform Tanz visuell zu erschließen.

Donnerstag, 4. November, 20 Uhr, Freitag, 5. November, 18 und 20 Uhr, sowie Samstag, 6. November, 18 und 20 Uhr: „Coin Operated“ von Jonas & Lander - eine Koproduktion von BoCA Biennial of Contemporary Arts, unterstützt durch eine künstlerische Residenz durch O Espaço do Tempo; Eintritt 16,50 Euro
Samstag, 6. November: Small Talk - jeweils im Anschluss; im Eintrittspreis inbegriffen

Das portugiesische Künstlerduo Jonas & Lander zeigt mit „Coin Operated“ eine außergewöhnliche Mensch-Pferd-Performance. Die Besucherinnen und Besucher sind bei dieser interaktiven Installation eingeladen, sich mittels Münzen Aktionen zu erkaufen und zwei Rodeo-Maschinen in Galopp zu bringen, auf denen die beiden Performer Jonas Lopes und Lander Patrick liegen. Im Verlauf der Aktionen wird die intrinsische Beziehung zwischen Tierunterwerfung, Handel und Geld erforscht. Die Münze dient dabei als Hebel, der die Erzählungen jedes Pferdes aufdeckt. Die Szene kommuniziert klar: Jonas & Lander werden sich nicht bewegen, solange die Zuschauerinnen und Zuschauer die Pferde nicht galoppieren lassen.

Donnerstag, 11. November, und Freitag, 12. November, 20 Uhr: „Figure“ von Willi Dorner - eine Produktion von Cie. Willi Dorner in Koproduktion mit Impulztanz Wien; Eintritt 16,50 Euro

Seit dem Ausbruch der Pandemie sind wir mehr denn je eingeschlossen in mediale Strukturen – ganz so wie die herausragende Tänzerin Esther Baio in der neuen Cho-reografie von Willi Dorner. Als analoge und zugleich digitale Existenz ist sie eine wie du und ich und wird als Userin in Bilder übertragen und zu einem sich selbst inszenierenden Avatar. Auch nach gut anderthalb Jahren Covid-19-Pandemie sind wir immer noch auf Kommunikationsstrukturen angewiesen, auf Medien, die uns keinen direkten Kontakt erlauben und uns neue Formen der Kommunikation aufzwingen. Als Performerin dringt Baio virtuos in die Widersprüche zwischen ihrem Körper und Medien, wie Bild, Video, Text oder Musik, ein, in ein irrwitziges Spiel zwischen Isolation und einer lustvollen Inszenierung der von uns produzierten schillernden Bilderfluten.

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Herausgeber:
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Fotografische Installation
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Performance "Figure"
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