Pressemitteilung
29.11.2021
Pressereferat
Homepage, Veranstaltungen, Kultur
Lesung im Literaturhaus: Sasha Marianna Salzmann stellt „Im Menschen muss alles herrlich sein“ vor
Vier Frauen, zwei Generationen und eine gemeinsame Geschichte – Sasha Marianna Salz-mann umspannt mit dem Roman „Im Menschen muss alles herrlich sein“ beinahe vier Jahrzehnte und beschreibt eindrucksvoll migrantisches Leben nach dem Zerfall der Sowjetunion. Am Dienstag, 30. November, stellt Salzmann den Roman um 19.30 Uhr im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, vor. Moderiert wird der Abend von Marie Luise Knott (FAZ, DLF und weitere).
Im Literaturhaus gilt die 2G-Regel; tagesaktuelle Informationen zum Einlass sind unter www.wiesbaden.de/literaturhaus zu finden. Es gibt nur noch wenige Karten im Vorverkauf zu acht, ermäßigt fünf Euro, zuzüglich Vorverkaufsgebühr - Tourist-Information Wiesbaden, Marktplatz 1, Telefon (0611) 1729930 oder online unter www.wiesbaden.de/literaturhaus - und Restkarten an der Abendkasse.
Salzmanns Roman „Im Menschen muss alles herrlich sein“ handelt von zwei Müttern und ihren Töchtern, zwei Generationen und ihre Perspektiven auf die Vergangenheit. Mitte der 90er-Jahre verließen Tatjana und Lena die Ukraine und strandeten im Jena der Nachwendezeit. Ihre beiden Töchter wachsen in Deutschland auf. Spannungen und Sprachlosigkeit belasten die Beziehung der vier Frauen heute, als sie sich Jahrzehnte später bei einem Geburtstag wieder begegnen. Den Schmerz, der bleibt, fasst Salzmann in einfühlsame Dialoge und atmosphärische Detailbeschreibungen.
Sasha Marianna Salzmann wurde 1985 in Wolgograd geboren. Seit 2013 schreibt Salzmann als festes Mitglied Theaterstücke für das Maxim-Gorki-Theater Berlin. Salzmanns Romandebüt „Außer sich“ (2017) wurde mit dem Mara-Cassens-Preis sowie dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung ausgezeichnet und war nominiert für den Deutschen Buchpreis. 2019 hielt Salzmann die Poetik-Vorlesung an der Universität Mainz. „Im Menschen muss alles herrlich sein“ stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2021.
+++
Salzmanns Roman „Im Menschen muss alles herrlich sein“ handelt von zwei Müttern und ihren Töchtern, zwei Generationen und ihre Perspektiven auf die Vergangenheit. Mitte der 90er-Jahre verließen Tatjana und Lena die Ukraine und strandeten im Jena der Nachwendezeit. Ihre beiden Töchter wachsen in Deutschland auf. Spannungen und Sprachlosigkeit belasten die Beziehung der vier Frauen heute, als sie sich Jahrzehnte später bei einem Geburtstag wieder begegnen. Den Schmerz, der bleibt, fasst Salzmann in einfühlsame Dialoge und atmosphärische Detailbeschreibungen.
Sasha Marianna Salzmann wurde 1985 in Wolgograd geboren. Seit 2013 schreibt Salzmann als festes Mitglied Theaterstücke für das Maxim-Gorki-Theater Berlin. Salzmanns Romandebüt „Außer sich“ (2017) wurde mit dem Mara-Cassens-Preis sowie dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung ausgezeichnet und war nominiert für den Deutschen Buchpreis. 2019 hielt Salzmann die Poetik-Vorlesung an der Universität Mainz. „Im Menschen muss alles herrlich sein“ stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2021.
+++
Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden