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Pressemitteilung

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Zuschuss zur Förderung des Brauchtums „Fastnacht in Wiesbaden“
Der Magistrat hat in seiner Sitzung am Dienstag, 7. Dezember, einer Vorlage von Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz zugestimmt, wonach insgesamt 40.000 Euro an vier große Wiesbadener Fastnachtsvereine ausgezahlt werden sollen.
Die Finanzmittel waren ursprünglich als Mietkostenzuschuss für die Sitzungen der Fastnachtsvereine im Kurhaus geplant, die aufgrund der Corona-Pandemie nur zum Teil hätten stattfinden können, und sollten zur Finanzierung der laufenden Kosten der Kampagne 2021/2022 beitragen. Die Mittel sollen jetzt gleichwohl in Gänze ausgezahlt werden, um die Arbeit der Vereine zu unterstützen und einen Beitrag zur Pflege und zum Erhalt des Brauchtums zu leisten. Je 8.000 Euro erhalten die Vereine: Die Narrenzunft 1950 e.V. Erbenheimer Brummer, die Dachorganisation Wiesbadener Karneval 1950 e.V., die Carnevalsgemeinschaft Fidel Elf Wiesbaden/Mainz e.V.. 16.000 Euro erhält der Carneval-Club Wiesbaden 1954 e.V., der zwei Sitzungen im Kurhaus geplant hatte.

„Den Vereinen entstehen durch die Absage der Prunksitzungen nun schon in der zweiten Kampagne in Folge erhebliche Einnahmeausfälle. Der Magistrat möchte mit der Umwidmung der Mittel ein Zeichen für den Erhalt der Fastnacht in Wiesbaden setzen“, so Dr. Franz. „Die aktuelle Lage ist frustrierend für die Vereine, die das ganze Jahr über auf die Zeit vom 11. November bis Aschermittwoch hinarbeiten und mit ihren großen Sitzungen im Kurhaus stets eine Vielzahl von Karnevalisten anlocken. Ich freue mich, dass der Magistrat meinem Vorschlag einer Umwidmung der Mittel zugestimmt hat. Wir alle hoffen, dass die aktuelle Pandemie-Lage sich bis Ende Februar 2022 soweit verbessert, dass die Wiesbadener wieder den größten Fastnachtsumzug des Landes Hessen auf den Straßen der Landeshauptstadt genießen können.“

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Herausgeber:
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