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Raddirektverbindung Rheingau-Wiesbaden: Online-Beteiligung noch bis 19. Februar möglich
Im Rahmen der Erstellung einer Machbarkeitsstudie für eine Radschnell- oder Raddirektverbindung hat der Zweckverband Rheingau in Zusammenarbeit mit der Stadt Wiesbaden Anfang Dezember eine Online-Beteiligung gestartet. Dort haben alle Interessierten noch bis Sonntag, 19. Februar, die Möglichkeit, Wunschstrecken und Ziele zu melden, die bei der Erstellung der Machbarkeitsstudie berücksichtigt werden sollen.
Die Onlinebeteiligung, die unter www.radfahren-rheingau-wiesbaden.de erreichbar ist, wurde im Rahmen einer Pressekonferenz am 9. Dezember in Oestrich-Winkel durch Winfried Steinmacher, den Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Rheingau, freigeschaltet. Die Meldungen können auf der Webseite in einer interaktiven Karte eingetragen werden. Sie werden dann an die beauftragten Planungsbüros übermittelt. In den ersten Wochen konnten so schon rund 250 Meldungen gesammelt werden. Zudem wird auf der Internetseite über den Hintergrund des Projektes informiert. So auch, was eine Radschnell- oder Raddirektverbindung ausmacht und worin der Unterschied besteht.

Mit den gesammelten Daten erhoffen sich die beauftragten Planungsbüros aus Frankfurt am Main und Darmstadt, von der Ortskenntnis der Bürgerinnen und Bürger zu profitieren und weitere Erkenntnisse zu möglichen Streckenführungen im Untersuchungskorridor zu erlangen. Die eingegebenen Meldungen werden dann bei einer Vor-Ort-Befahrung des Planungskorridors gesichtet. Darauf aufbauend werden die Planungsbüros in Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Rheingau und der Stadt Wiesbaden mögliche Streckenabschnitte ermitteln, die für eine Radschnell- oder Raddirektverbindung im Korridor in Frage kommen. Mit den ansässigen Kommunen sowie betroffenen Ämtern und Institutionen werden die Streckenabschnitte dann auf Umsetzbarkeit geprüft und eine finale Trassenvariante ermittelt.

Das Ziel ist, die Förderung des touristischen als auch des Alltagsradverkehrs in der Region sowie eine Entlastung des vor allem in den Sommermonaten beliebten Leinpfads entlang des Rheins. Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie wird Anfang 2024 erwartet. Die Teilnahme an der Onlinebeteiligung zur Machbarkeitsstudie ist noch bis einschließlich 19. Februar möglich. Alle Ergebnisse werden nach Abschluss der Arbeiten aufbereitet und für die Öffentlichkeit freigegeben.

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Herausgeber:
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