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Pressemitteilung

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Verbreiterung der Bushaltestelle „Platz der deutschen Einheit B“ in der Bleichstraße
Die Bauarbeiten zur Verbreiterung der Bushaltestelle „Platz der deutschen Einheit / Bussteig B“ werden am Montag, 3. April, beginnen und voraussichtlich rund vier Wochen andauern. Eine Ersatzhaltestelle steht den Fahrgästen in dieser Zeit in der Bleichstraße zwischen Helenenstraße und Hellmundstraße zur Verfügung. Die Bleichstraße wird während der Bauzeit für alle Verkehrsarten jederzeit befahrbar sein.
„Die Platzverhältnisse an der Bushaltestelle Platz der deutschen Einheit, an der an einem gewöhnlichen Werktag rund 12.000 Menschen ein-, aus- oder umsteigen, sind aktuell noch maximal beengt. Fahrgäste und Passantinnen und Passanten behindern sich oft gegenseitig, und am schwierigsten ist es für Menschen mit Kinderwagen, Rollatoren oder Rollstühlen. Doch das ändert sich jetzt: Mit der Verbreiterung der Bushaltestelle auf ein komfortables Maß schaffen wir mehr Platz, erfüllen einen lang gehegten Wunsch des Ortsbeirates und betreiben auch ein Stück weit Stadtreparatur“, erklärt Verkehrsdezernent Andreas Kowol.

Die Bushaltestelle wird zwischen Schwalbacher Straße und Helenenstraße um rund drei Meter verbreitert. Im Zuge dieser Baumaßnahme werden in einem zweiten Bauabschnitt auch die Fußgängerfurten der Querung über die Schwalbacher Straße und die angrenzenden Gehwegbereiche barrierefrei ausgebaut. In dieser Zeit wird diese Querung nicht nutzbar sein: Fußgängerinnen und Fußgänger werden gebeten, auf die Fußgängerampel auf Höhe der Friedrichstraße auszuweichen. Dies betrifft vor allem auch Fahrgäste, die zwischen den Bussteigen B und C umsteigen müssen. In der zweiten Bauphase werden für die Einrichtung der Baustelle einzelne Fahrstreifen auf der Schwalbacher Straße in Anspruch genommen; die Schwalbacher Straße wird jedoch zu jeder Zeit in beide Richtungen befahrbar sein.

„Ein attraktiver ÖPNV fängt an der Haltestelle an. Gerade an diesem so wichtigen Knotenpunkt im Wiesbadener Liniennetz wollen wir für eine hohe Aufenthaltsqualität sorgen – so, wie wir es uns eigentlich an jeder Haltestelle wünschen. Gemeinsam mit unseren städtischen Partnern arbeiten wir am Upgrade des ÖPNV in Wiesbaden und knöpfen uns Stück für Stück infrastrukturelle Defizite vor. Für einen attraktiven ÖPNV sind daher Veränderungen im Straßenraum erforderlich. Das erfordert neben einem langen Atem und einer kreativen Lösung an mancher Stelle vor allem auch die politische und gesellschaftliche Unterstützung“, erklärt der bei ESWE Verkehr zuständige Projektmanager Infrastruktur, Andreas Sauter.

Der Bauablauf wird bewusst größtenteils in die Osterferien gelegt, um die Beeinträchtigungen für den Verkehr möglichst gering zu halten. Die Kosten belaufen sich auf rund 330.000 Euro.

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Herausgeber:
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