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Rathaus-Ausstellung: „Grau ist alle Theorie … farbig Ingrid Schillers Werke“
Die Ausstellung „Grau ist alle Theorie . . . farbig Ingrid Schillers Werke“ wird am Montag, 9. Juli, um 18.30 Uhr im Foyer des Wiesbadener Rathauses, Schlossplatz 6, eröffnet.
Fröhliche, farbige und expressive Bilder von Blumen sind das Markenzeichen der Malerin Ingrid Schiller. Dem grauen Alltag mit lebhaften Farben entgegenzutreten, ist das Anliegen der 1958 im Rheingau geborenen Künstlerin.

Ingrid Schiller wohnt seit 35 Jahren in Wiesbaden und widmet sich seit 1994 der Malerei. Hier hat sie nach eigenen Angaben die künstlerische Selbstverwirklichung gefunden, die sie neben ihrem kaufmännischen Beruf als Lebenselixier seinerzeit brauchte. Seit 1999 ist Ingrid Schiller selbständig als freischaffende Künstlerin. „Der Einstieg zur Malerei war bei dem damals in Wiesbaden lebenden Maler Marc van den Broek. Zunächst war es die Aquarelltechnik, die die Begeisterung zum Malen steigerte. Darauf aufbauend lernte ich die Öl- und Acrylmalerei kennen und beherrschen“, sagt die Malerin. Inspirieren ließ sich Ingrid Schiller durch häufige Aufenthalte in Spanien, dessen mediterrane Atmosphäre in den Bildern zu spüren ist.

Ausgestellt hat Ingrid Schiller mehrfach in Deutschland sowie unter anderem auch in Paris, Cadaques/Spanien und Mallorca. Bei der Eröffnung einer Ausstellung in Stuttgart sprach der Kunsthistoriker Professor Wojciech Sztaba über das Bild der Blume in der Kunst, das stets ein bevorzugtes Sujet von Künstlerinnen und Künstlern gewesen ist: „ . . . schon Maria Sibylla Merian zeichnete Blumen. Aus der neueren Kunstgeschichte sind die Blütenbilder von Georgia O´Keeffe oder die sinnlichen Fotos von Robert Mapplethorpe bekannt. In dieser Tradition bewegt sich auch Ingrid Schiller, die neben leuchtenden Farben ihrer Werke dem Betrachter auch starke Sinneseindrücke vermittelt. Sie geht an das Innere der Blüte, wie in der Makrofotografie . . . sie lässt für diese Nähe die sinnlichen Formen sprechen und den schweren Duft ersetzt sie durch Farben.“

Durch ein nicht farbiges Segment wird bei einigen Werken Schillers das „Grau in Grau“ integriert. Ein illuminierter Blickfang sind die sogenannten „Leuchtbilder/Lichtobjekte“: hinter der gespannten, mit Acryl bemalten Leinwand, sind Leuchtstoffröhren installiert, die das Kunstwerk auch zum Beleuchtungskörper werden lassen.

Die Ausstellung ist bis Freitag, 20. Juli, montags bis freitags von 8 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 9 bis 15.30 Uhr im Wiesbadener Rathaus zu sehen.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
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