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Pressemitteilung

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Reges Interesse am Wirtschaftsstandort Wiesbaden
Bürgermeister Dr. Oliver Franz, der die städtische Delegation aus Politik und Verwaltung auf der Immobilienmesse Expo Real in seiner Eigenschaft als Wirtschaftsdezernent erstmals leitete, berichtet von einer ungebrochen hohen Nachfrage nach Grundstücken für Projektentwicklungen in Wiesbaden.
„Die niedrige Leerstandsquote bei Büroflächen und der boomende Wohnungsmarkt machen Wiesbaden nach wie vor zu einem begehrten Standort für Immobilieninvestitionen. Bedauerlich nur, dass wir beispielsweise auf dem Markt für Büro-Projektentwicklungen die nachgefragten Grundstücke kaum liefern können. Die meisten Interessenten fragen nach einer Innenstadtlage; Mainzer Straße oder Abraham-Lincoln-Straße eingeschlossen. In diesen Lagen verfügt die Stadt aber leider über keine geeigneten Flächen“, fasst der Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent die Situation zusammen.

Er ist trotzdem der Überzeugung, dass die Wiesbadener Wirtschaftsförderung eine erfolgreiche Messebeteiligung organisiert hat. „Wir haben eine Vielzahl von Kontakten gepflegt, auch zu Expansionsbeauftragten diverser Einzelhandelsketten und Hotelbetreibern. Von großer Bedeutung ist auch, dass wir mit unserem, in die Metropolregion Frankfurt-RheinMain eingebetteten Stand acht weiteren Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit für einen erfolgreichen Messeauftritt als Partner der Stadt geboten haben.“, so Franz weiter. In diesem Jahr waren als Standpartner dabei: Aldi GmbH und Co. KG, d.i.i. – Deutsche Invest Immobilien GmbH, GWW Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH, HEICO Group, Nassauische Sparkasse, SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH, Steinbauer Immobilien GmbH und die Traumhaus AG.

Seinen ersten Auftritt als Wirtschaftsdezernent hatte Dr. Franz auch auf der obligatorischen Podiumsdiskussion mit den Amtskollegen aus den übrigen Städten der Region. Einig waren sich die Redner, dass die stark boomende Rhein-Main-Region eine Vielzahl ihrer Herausforderungen gemeinsam anpacken muss: Verkehrsinfrastruktur, dabei vor allem auch der ÖPNV, die Ausweisung neuer Wohnbaugebiete und natürlich der Ersatz für weggefallene und die Befriedigung zusätzlicher Bedarfe an gewerblich nutzbaren Flächen. Interkommunale Gewerbegebiete, gemeinsame Verkehrskonzepte und Marketingaktivitäten sind zwingend, wenn die Region nicht nur im Wettbewerb mit den anderen Metropolregionen in Deutschland, sondern auch mit boomenden Metropolen wie Paris und London mithalten will. Letzterem gilt im Hinblick auf den Endspurt rund um den Brexit natürlich ein besonderes Augenmerk.

Die Expo Real fand in diesem Jahr vom 8. bis 10. Oktober statt. Laut Messe München kamen 44.536 Teilnehmer aus 72 Ländern (2017: 41.775 / 75) zur Expo Real 2018, ein Plus von 6,6 Prozent. Die Gesamtteilnehmerzahl unterteilte sich in 21.692 Fachbesucher (2017: 20.016) und 22.844 Unternehmensrepräsentanten (2017: 21.579). Die 2.095 Aussteller (plus 4,6 Prozent gegenüber 2.003 in 2017) kamen aus 41 Ländern.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:
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Teilnehmer der Podiumsdiskussion zu Herausforderungen der Stadt- und Regionalentwicklung - Christopher Sitte, Wirtschaftsdezernent, Landeshauptstadt Mainz - Dr. Oliver Franz, Bürgermeister, Landeshauptstadt Wiesbaden - Alexander W. Hetjes, Oberbürgermeister, Stadt Bad Homburg - Moderator: Dr. Robin L. Fritz, FPS Fritze Wicke Seelig Partnerschaftsgesellschaft von Rechtsanwälten mbB - Stadtrat Markus Frank, Stadt Frankfurt am Main - Erster Beigeordneter Rouven Kötter, Regionalverband FrankfurtRheinMain - Jochen Partsch, Oberbürgermeister, Wissenschaftsstadt Darmstadt

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