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Baubeginn am Stadtteilzentrum Schelmengraben
„Der Schelmengraben bekommt sein neues Stadtteilzentrum. Das langersehnte Projekt wird ab heute umgesetzt“, erklären Sozialdezernent Christoph Manjura und Baudezernent Hans-Martin Kessler anlässlich des heutigen ersten Spatenstiches. „Für die Bürgerinnen und Bürger im Stadtquartier Schelmengraben ist das sicher ein Anlass zum Feiern.“
Das bestehende Stadtteilzentrum entspreche in vielerlei Hinsicht nicht mehr modernen Anforderungen, beispielsweise bei Brandschutz und Barrierefreiheit, erläutert Kessler. Eine Sanierung des maroden alten Gebäudes hätte wirtschaftlich keinen Sinn mehr gemacht. Deshalb hat der Magistrat vor zwei Jahren beschlossen, das Stadtteilzentrum Schelmengraben oberhalb des jetzigen Standortes neu zu errichten. „Das Gebäude wird städtebaulich als neuer Treffpunkt des Stadtquartiers erkennbar sein“, so der Baudezernent.

Weitere öffentliche Angebote im Schelmengraben müssten folgen. „Daher führen wir auch intensive, ernste Gespräche mit den Eigentümern des ‚Roten Hochhauses‘, um hier gemeinsam zu maßgeblichen Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen für eine funktionierende Stadtteil-Mitte zu gelangen“, sagt Kessler.

„Das neue Stadtteilzentrum übernimmt vor Ort im Schelmengraben auch eine bedeutende soziale Funktion“, ergänzt Manjura. „Herzstück des Gebäudes wird die offene Jugendarbeit sein, mit Räumlichkeiten für Jugendtreffs, einer Werkstatt und Gruppenräumen. Des Weiteren haben Stadtteilbewohner die Möglichkeit, den Saal mit Bühne und angrenzender Küche für Veranstaltungen anzumieten.“

Das Projekt, das knapp 9,4 Millionen Euro kosten wird, von denen zwei Drittel Bund- und Land übernehmen, soll im zweiten Quartal 2021 komplett mit Außenanlagen fertiggestellt sein. Der Neubau kann voraussichtlich bereits Ende August 2020 bezogen werden. Kessler und Manjura freuen sich für die Menschen im Schelmengraben, deren Stadtteil jetzt sichtbar aufgewertet wird. Das werde sicher nicht alle Probleme des Stadtteils lösen, so Manjura, aber dabei helfen, dass sich die Menschen in ihrem Umfeld wohler fühlen und eine Aufwertung ihrer Wohnlage erkennen. Und dies sei ein wichtiger Schritt, den Stadtteil Schelmengraben lebens- und liebenswerter zu machen.

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Herausgeber:
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