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Typisch Wiesbaden

11 Fun Facts über Wiesbaden


Hättet Ihr gedacht, dass ...

  1. Taylor Swift sich für ihr Musikvideo "The Fate of Ophelia" (Öffnet in einem neuen Tab) von einem Gemälde im Museum Wiesbaden inspirieren ließ? Die Szene, in der sie lebendig einem Gemälde entsteigt, ist angelehnt an Friedrich Heysers "Ophelia" (Öffnet in einem neuen Tab), das in der Jugendstilausstellung des Museums zu sehen ist. Mittlerweile ist das Museum Wiesbaden zu einem Pilgerort für Swifties aus aller Welt geworden!
     
  2. das Fundament der Freiheitsstatue in New York mit Zement aus Amöneburg gebaut wurde? 1884 lieferte Wilhelm Gustav Dyckerhoff (Öffnet in einem neuen Tab) mit seiner Firma Portland-Cement-Fabrik "Dyckerhoff & Söhne" rund 8.000 Fässer Zement - die daraus produzierte Betonmasse war die bis dahin umfangreichste der Welt.

  3. der Dichter Fjodor Michailowitsch Dostojewski (Öffnet in einem neuen Tab) sich 1866 beim Roulette in der Wiesbadener Spielbank ruiniert hat? Daraufhin musste er seinem Verleger kurzfristig einen Roman liefern. Entstanden ist "Der Spieler", in dem er seine Spielsucht literarisch verarbeitete.

  4. das Glockenspiel der Marktkirche (Öffnet in einem neuen Tab) mit seinen 49 Bronzeglocken eines der wenigen ist, die handbespielt werden können? Die Melodien wechseln wöchentlich und nach Anlass - an Fastnacht steht zum Beispiel der Narhallamarsch auf dem Programm.

  5. Tag für Tag rund zwei Millionen Liter heißes Mineralwasser aus den 26 Wiesbadener Thermalquellen (Öffnet in einem neuen Tab) sprudeln? Mit zwischen 65 und 70 Grad gehören sie zu den heißesten Quellen Deutschland und seiner Nachbarländer. Ihr Alter wird auf mindestens 200.000 Jahre geschätzt.

  6. die Büste der Nofretete (Öffnet in einem neuen Tab) zwischenzeitlich zu Gast im Museum Wiesbaden war? Nach Kriegsende war das Museum zentrale Sammelstelle für die in der NS-Zeit in den Bergwerken verborgenen Kunstschätze – darunter auch die Büste der Nofretete und Rembrandts "Der Mann mit dem Goldhelm".

  7. man sich bei den Kosten für den Bau der Nerobergbahn (Öffnet in einem neuen Tab) ganz schön verschätzt hatte? 1888 wurden ursprünglich 100.000 Mark für den Bau veranschlagt – gekostet hat sie am Ende mehr als doppelt so viel – nämlich 222.352 Mark.

  8. bei den Internationalen Maifestspielen (Öffnet in einem neuen Tab), die 1896 von Wilhelm II. ins Leben gerufen und eröffnet wurden, Smoking-Zwang herrschte und es bei den Dekolletés der Damen ein vom Kaiser vorgegebenes "Mindestmaß" gab? Die Maifestspiele sind übriges nach Bayreuth (seit 1876) die zweitältesten Festspiele Deutschlands.

  9. es im Rabengrund eine echte Räuberhöhle gibt? Heinrich Anton Leichtweiß war bis zu seinem 65. Lebensjahr ein angesehener Bürger – bis er der Wilderei beschuldigt wurde, ins Gefängnis kam und sich danach mehr schlecht als recht durch den Wald schlug, bis er noch einmal verhaftet wurde und im Gefängnis starb. Die Leichtweiß-Höhle (Öffnet in einem neuen Tab) kann man besichtigen.

  10. in Wiesbaden der Piccolo erfunden (Öffnet in einem neuen Tab) wurde? Im Jahr 1935 wagte Karl Henkell, Enkel des Firmengründers Adam Henkell, einen mutigen Schritt: Er brachte seinen Markensekt Henkell Trocken erstmals in der handlichen 200-ml-Sektflasche auf den Markt. Eine damals revolutionäre Idee! Inspiriert vom italienischen Wort "piccolo" für "klein" gab Henkell seiner Erfindung den eingedeutschten Namen "Pikkolo" und ließ die Bezeichnung markenrechtlich schützen.

  11. Wiesbaden "Sittich-Hauptstadt (Öffnet in einem neuen Tab) des Rhein-Main-Gebietes" ist? Hier leben zwei Drittel des Bestands der Region. Mit dem Halsbandsittich und dem Alexandersittich haben sich zwei Papageienarten dauerhaft in Wiesbaden angesiedelt.

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