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Filmstadt Wiesbaden: Süße Versuchungen

D 2019, 78 Min., FSK: ungeprüft
Regie: Harald Kuntze
Buch: Harald Kuntze
Kamera: Harald Kuntze
Musik: Kayser Musik
Mit Charlotte, Wolfgang und Jürgen Brand und Mitarbeiter/innen der Chocolaterie Kunder, Herta und Stefan Gehlhaar, Stephanie und Michael Peißker
Filmemacher Harald Kuntze präsentiert zwei filmische Porträts von zwei Confiserien, die eine lange Tradition in Wiesbaden haben:
DIE PRALINEN- UND SCHOKOLADENMANUFAKTUR KUNDER
1898 eröffneten Fritz Kunder und seine Frau Hermine ein kleines Café nahe der Wilhelmstraße. Damals kreierten sie die noch heute berühmten Wiesbadener Ananastörtchen. Neben der Familiengeschichte werfen wir einen Blick hinter die Kulissen der Confiserie. Das Geheimnis, wie der Schnaps in die Teufelsbirnchen kommt und welche Proteste es einst dagegen gab, wird gelüftet. Heute bestimmen eine breite Angebotspalette weit über die Kurstadt hinaus und innovative Projekte neben der gemütlichen Confiserie in der Wilhelmstraße das Bild des Familienunternehmens.
KONDITOREI GEHLHAAR – VON KÖNIGSBERG NACH WIESBADEN
1912 gründete Kurt Gehlhaar sein Unternehmen. Mocca-Salon und Türkischer Salon waren nicht nur klangvolle Namen für die opulent eingerichteten Räume. Einige Fotos aus Familienbesitz erinnern noch an diese glanzvolle Zeit, die der Zweite Weltkrieg beendete. Herta Gehlhaar und ihr Sohn Stefan erzählen die Familiengeschichte und schildern die Besonderheiten des Königsberger Marzipans. Für viele Ostpreußen in Wiesbaden und in Deutschland war und ist Gehlhaar-Marzipan noch heute ein Stück Heimat. Das Kaffeehaus im Stil der 50/60er-Jahre wird heute im alten Stil von Stephanie und Michael Peisker betrieben.
Zu Gast: Jürgen Brand (Kunder) und Harald Kuntze, Regisseur
Kulturamt Wiesbaden – Caligari FilmBühne und Wiesbadener Kinofestival e.V.
Preisinformationen in €
Parkett | Normal Web | 7,00 |
Rang | Normal Web | 7,00 |
Veranstaltungsort
Marktplatz 9
65183 Wiesbaden
Dern'sches Gelände