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Weitere Einsatzmeldungen

Damit Sie sich einen Einblick in die verschiedenen Einsatzszenarien verschaffen können, haben wir hier einige ausgewählte Einsätze für Sie dokumentiert.
Feuerwehr
Einsatzbericht BF-WI
Ankunft im Hochwassergebiet
Nach knapp 5 Stunden Fahrt trafen unsere Einsatzkräfte am gestrigen Abend gegen 22.00 Uhr am Sammelpunkt „Düsseldorf Messe“ ein. Noch im Laufe der Nacht erhielten sie den ersten Einsatzauftrag.
Zwischenzeitlich ist der 3. Verband des Landes Hessen im Landkreis Stollberg eingetroffen und hat dort zwei Einsatzabschnitte zugeteilt bekommen. Unsere Einsatzkräfte unterstützen die örtlichen Feuerwehren und Hilfsorganisationen bei der Evakuierung, Rettung von Personen und Suche nach Vermissten.

Die aus Wiesbaden mitgereisten Betreuungseinheiten kümmern sich um die Versorgung der 121 Einsatzkräfte. Diese muss zunächst in Eigenregie erfolgen.

Die Höhenretter der Feuerwehr Wiesbaden trafen gestern am späten Abend nach einem anstrengenden Arbeitstag wieder in der Heimat ein. Mit zehn Höhenrettern und den drei Hubschraubern der Hessischen Polizeifliegerstaffel, sowie auch als Rettungspersonal auf anderen aus ganz Deutschland eingesetzten Hubschraubern hatten sie ca. 270 Personen aus nicht zugänglichen Bereichen gerettet. Heute sind sie wieder auf dem Weg in das Katastrophengebiet, um versorgungspflichtige Personen luftgestützt aus gefährdeten Gebieten zu evakuieren.

In Wiesbaden kümmert sich ein Führungsstab um die Versorgung der Einsatzkräfte mit allen benötigten Materialien und die Ablösung der eingesetzten Kräfte. Ein erster Schichtwechsel ist für Morgenmittag geplant.

Hilfsangebote

Über die Sozialen Medien erhält die Feuerwehr Wiesbaden zurzeit diverse Hilfsangebote. Diesem Engagement gebührt große Ehre, allerdings liegt die Koordination von Hilfsangeboten jeglicher Art nicht in Wiesbadener Zuständigkeit. Voraussichtlich wird eine entsprechende Meldestelle in den Katastrophengebieten nach Beseitigung der konkreten Gefahren durch die lokalen Behörden eingerichtete werden. Wer helfen möchte, kann sich über die regionalen Medien informieren. Sobald entsprechende Stellen besetzt sind, können dort „Man-Power“ und Sachspenden angeboten werden.

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