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"Sing Street"

Begeben Sie sich auf eine Reise ins Irland der 1980er Jahre: Es ist die Zeit einer ökonomischen Krise und diese bekommt der junge Conor drastisch zu spüren, als seine Eltern ihn von einer Privatschule auf eine öffentliche Schule ummelden und er dort von seinen Mitschülern schikaniert wird. Einziger Lichtblick: Die geheimnisvolle Raphina. Nur, wie kann er sie auf sich aufmerksam machen? Die schwungvoll inszenierte Tragikomödie "Sing Street" ist unser Filmtipp der Woche!

"Sing Street" erzählt im Gewand eines mitreißenden Musikfilms von der Selbstfindung eines Jugendlichen im krisenbelasteten Irland der 1980er Jahre. Dabei überzeugen die Musik und die authentische Ausstattung ebenso wie die spielfreudigen Jungschauspieler*innen! Die Atmosphäre des Films kann man am besten in der Originalfassung mit Untertiteln erleben.

Conor muss sich gleich mit mehreren Problemen rumschlagen: Als der Neue in einer öffentlichen Schule muss er sich an die dortigen strengen Regeln und seine streitlustigen Mitschüler gewöhnen, und zu Hause muss er sich mit der drohenden Trennung seiner Eltern auseinandersetzen. Trübe Aussichten, wäre da nicht die faszinierende Raphina. Um sie zu beeindrucken, würde er alles tun und so erfindet er kurzerhand für sie, die angehende Schauspielerin, eine Rolle in einem Musikvideo seiner Band. Das Problem: Bisher hat er gar keine Band.

"Sing Street", Irland, Großbritannien, USA 2016, 106 Min., Regie: John Carney, FSK: ab 6 J., Altersempfehlung: ab 13 J.

Themen: Außenseiter, Erwachsenwerden, Familie, Generationen/-konflikt, Gesellschaft, Identität, Musik, Popkultur, Schule, Irland, Wirtschaftskrise

Der Film ist als DVD in der Mauritius-Mediathek verfügbar sowie kostenpflichtig im Stream zu entleihen auf Amazon Prime.

UGC Distribution
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