Für ein gemütliches Frühstück bieten sich zahlreiche Cafés in der Innenstadt an, wie das traditionsreiche Café Maldaner (Öffnet in einem neuen Tab), das auch liebevoll "Das Wohnzimmer Wiesbadens" genannt wird (Betriebsferien bis einschließlich 12. August), das französische Café "Les Deux Messieurs" (Öffnet in einem neuen Tab) oder "The Room by Tiff" (Öffnet in einem neuen Tab), das Café und Concept Store in einem ist. 

Lust auf einen guten Kaffee? In der KAUFMANNS Kaffeerösterei (Öffnet in einem neuen Tab) am Markt können Sie eine Tasse mit Blick auf die Marktkirche genießen. Sehr guten Kaffee gibt es auch im Maldaner Coffee & Culture Lab (Öffnet in einem neuen Tab), das versteckt in einem Hinterhof im lebendigen Westend liegt. Beim Traditionsunternehmen Hepa Kaffee (Öffnet in einem neuen Tab) können Sie sich sogar eine auf Ihre Vorlieben abgestimmte Kaffeemischung rösten lassen.  

Die Wilhelmstraße oder auch "Rue", wie die Einheimischen sie nennen, lädt mit ihren individuellen Geschäften zum Flanieren und Bummeln ein. Nicht verpassen: die Pralinen- und Schokoladenmanufaktur Confiserie Kunder (Öffnet in einem neuen Tab)! Das Familienunternehmen, das es seit 1898 gibt, ist besonders bekannt für seine Ananastörtchen.    

Das Kurhaus ist das Wahrzeichen der Stadt – ein echtes Schmuckstück, das 1904 von Kaiser Wilhelm II. in Auftrag gegeben wurde. Er selbst war bei der Eröffnung 1907 zugegen und nannte es "das schönste Kurhaus der Welt". Werfen Sie unbedingt einen Blick in das majestätische Foyer und spazieren Sie durch den im englischen Stil angelegten Kurpark mit seinem "Nizzaplätzchen" (Wiesbaden wurde auch "Nizza des Nordens" genannt) und dem wunderschönen alten Baumbestand.  

Diese Gelegenheit gibt es nicht so oft: Am 9. und 16. August können Sie im Rahmen der Rheingauer Weinwoche von 14 bis 17 Uhr den Turm der Marktkirche am Schlossplatz besteigen und einen herrlichen Blick über Wiesbaden und die Weinwoche genießen. 

Auch hier haben Sie die Qual der Wahl - um nur eine kleine Auswahl zu nennen: Bei "Benner's Bistronomie" (Öffnet in einem neuen Tab) im Kurhaus genießen Sie gehobene Küche in einer ebensolchen Atmosphäre. Im "Butta La Pasta Rosa" (Öffnet in einem neuen Tab) verwöhnt Sie Italienerin Rosa Bertram mit ihrer täglich frisch zubereiteten stadtbekannten Pasta am Ende der Langgasse und im kleinen Restaurant "Hindukusch" (Öffnet in einem neuen Tab) kommt authentische afghanische Küche auf den Tisch. 

Noch heute schwört so mancher Wiesbadener auf die Heilkraft des Kochbrunnenwassers – probieren auch Sie ein Schlückchen (Becher nicht vergessen)! Die 67 Grad Celsius heiße Therme am Kranzplatz ist die bekannteste der 26 Thermalquellen der Stadt und liefert zirka 350 Liter Wasser pro Minute. Die Thermalquellen Wiesbadens zählen übrigens zu den heißesten Europas.

Ganz in der Nähe steht der  "Kochbrunnenspringer", an dem sich die Sinterablagerungen deutlich erkennen lassen. Diese wurden in der Römerzeit zu "Mattiakischen Kugeln" verarbeitet und zum Färben von Haaren genutzt.

Etwa 20 Minuten dauert der Spaziergang von der Innenstadt entlang der Nerotalanlagen zum "schrägsten Wahrzeichen Wiesbadens": Die Nerobergbahn (Öffnet in einem neuen Tab) - in der Sie übrigens auch heiraten können - bringt Sie täglich von 9 bis 19 Uhr im 15-Minuten-Takt auf Wiesbadens beliebten Hausberg, und das bereits seit 1888. Dreieinhalb Minuten dauert die Fahrt.

Dabei ist die Technik bemerkenswert einfach: Die Wagen sind über Drahtseile miteinander verbunden. Der Wagen, der bergab fährt, ist mit bis zu 7.000 Litern Wasser beschwert und zieht dadurch den leichteren Wagen hoch zur Bergstation. Nach Fahrtende wird das Wasser von unten nach oben gepumpt, und das Spiel beginnt von vorne. 

Auf dem Neroberg angekommen, lohnt sich der Ausblick von der Löwenterrasse über Wiesbaden, ein Besuch der Russisch-Orthodoxen Kirche mit ihren fünf goldenen Zwiebelkuppeln und ein Gläschen Wein mit fantastischem Blick im Chateau Néro (Öffnet in einem neuen Tab). Auch das Opelbad (Öffnet in einem neuen Tab) ist einen Besuch wert - hier heißt es "Schwimmen mit Ausblick"! 

Schlendern Sie gemütlich über die Taunusstraße mit ihren zahlreichen Antiquitätengeschäften zurück in die Innenstadt. Machen Sie noch einen Schlenker über die Nerostraße mit ihren hübschen Cafés, Weinbars und Pizzerien und beschließen Sie den Tag in der Mauergasse oder der Oberen Webergasse, die mit ihren Weinbars und Lokalen ein beliebter Treffpunkt für Einheimische sind.

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