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Deutsch-Griechische Gesellschaft Wiesbaden/Mainz e.V.

Artikel

Die Deutsch-Griechische Gesellschaft Wiesbaden/Mainz e.V. wurde 1959 im Hessischen Staatstheater Wiesbaden im Rahmen der Internationalen Maifestspiele gegründet.

Im Sinne des Deutsch-Griechischen Kulturabkommens von 1956 wurden als Ziele der Gesellschaft formuliert, Gemeinsamkeiten beider Völker zu fördern, freundschaftliche Beziehungen beider Länder zu vertiefen sowie den geistigen und kulturellen Austausch zu erweitern. Zudem sollen Begegnungen zwischen in Deutschland lebenden Griechen und Deutschen intensiviert und gefestigt werden. Hierzu organisiert die Gesellschaft kulturelle, wissenschaftliche und künstlerische Veranstaltungen und Vorträge. Es besteht ein intensiver Kontakt zu den griechischen Gemeinden in Wiesbaden und Mainz, zur griechischen Kirchengemeinde in Wiesbaden-Biebrich und zu den griechischen Vereinen.

Gründungspräsident war der Archäologe Prof. Dr. Willy Zschietzschmann (1900–1976).

Dem Verein gehören über 200 Mitglieder an. Die Deutsch-Griechische Gesellschaften Deutschlands sind seit 1964 zu einer Vereinigung zusammengeschlossen, die das Jahrbuch »Hellenika« herausgibt.

Literatur

Lamm, Holger (Hrsg.): 50 Jahre Deutsch-Griechische Gesellschaft Wiesbaden, Wiesbaden 2009.