Nachricht von sam - Newsletter des Stadtmuseums am Markt, März 2020

Der schöne Aufsteller vor den Türen des sam hat nach Ausstellungsende seine Pflicht erfüllt. Bei Interesse wird er an Selbstabholer verschenkt. Für weitere Informationen und Rückfragen einfach dem Link folgen.

Nachdem die Gutscheine für die Kaiser-Friedrich-Therme bereits alle verlost sind, folgen nun Gutscheine von Jänsch – Der Fußspezialist. Das Traditionsunternehmen aus Wiesbaden sponsort insgesamt drei Gutscheine im Wert von je 32 Euro. Der erste ist bereits gewonnen, allerding wollte die Gewinnerin lieber anonym bleiben. Die nächsten Gutscheine warten nun auf den oder die 850. und 950 Besucher/in.

Am Dienstagabend um 19 Uhr berichtet Hans-Georg Böcher, seines Zeichens Leiter des einzigartigen Verpackungsmuseums in Heidelberg, vom Künstler Ludwig Hohlwein. Der in Wiesbaden geborene Grafiker, Architekt und Maler, der vor allem als Plakatkünstler in Erinnerung geblieben ist, ist auch in der aktuellen Sonderausstellung vertreten. Der Eintritt beträgt sechs, ermäßigt vier Euro. Die Ausstellung kann ab 18 Uhr besichtigt werden.

Die letzte öffentliche Führung durch die Sonderausstellung bietet das Stadtmuseum am Sonntag, den 08.03.2020, um 14 Uhr an. Die Lebensreform in Wiesbaden wird in den Fokus gerückt und mit spannenden, unterhaltsamen und lustigen Anekdoten werden Brücken in die Gegenwart geschlagen. Die Kosten für die Führung betragen drei Euro zzgl. des Eintrittspreises.

Ebenfalls zum letzten Mal bieten wir die öffentliche Schauspielführung an. Pauline und Gustav führen durch die Ausstellung bzw. das Wiesbaden der Jahre 1880 bis 1930. Beide wollen die Lebenssituation der Menschen verbessern, haben aber unterschiedliche Ansätze wie das gelingen soll. Die Kosten für die Führung betragen sechs Euro zzgl. des Eintrittspreises.

Zur Finissage am letzten Tag der Ausstellung „Stadt-Jugend-Stil – Lebensreform in Wiesbaden“ lädt das Stadtmuseum zum Konzert und Vortrag von Sascha Reckert in den Marktkeller ein. Der Spezialist für Musikinstrumente aus Glas zeigt sein Können und berichtet außerdem über Wasserprojekte in Afrika, an denen er selbst mitwirkt. Der Eintritt ist frei, los geht es um 11 Uhr.

Im Februar fiel die Wahl des Lieblingsstücks auf diese Pietà aus Westerwälder Steinzeug. Diese Objektgattung zeigt seit dem frühen 14. Jahrhundert Maria wie sie ihren toten Sohn im Schoß hält und betrauert. Pietàs werden auch Vesperbilder genannt, da man annimmt, dass Maria den Leichnam des gekreuzigten Jesus etwa zur Zeit des Abendgebets, der Vesper, entgegengenommen hat.