Newsletter "Umweltinfo Wiesbaden"

Über 434.000 Mal wurde die Umweltberatung in 30 Jahre angefragt – oder anders gesagt: rund 40 Mal pro Tag. In dieser Zeit wurden 251 Umwelt-Ausstellungen zu Themen wie beispielsweise Abfall, Energie, Mobilität, Ernährung präsentiert. Darüber hinaus hat der Umweltladen vielfältige Angebote im Programm, die in Zeiten von wachsendem Umweltbewusstsein und Klimanotstand immer stärker nachgefragt werden.

Im Dezember wurde der Wiesbadener Umweltpreis vergeben. Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger: FoodCoop Stadtgemüse e.V, Kindertagesstätte Amöneburg e.V. und Pestalozzischule Wiesbaden. Alle drei Initiativen zeigen, dass sich Engagement lohnt und dass guten Ideen ansteckend wirken.

Warum nicht einfach „Gutes tun“? Gemeinsam können wir die Lebensqualität in unserer Stadt erhalten und fördern. Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto besser. Vielleicht zählen auch Sie dazu? Der Umwelttipp nennt zahlreiche Möglichkeiten für nachhaltiges Engagement in Wiesbaden.

„meine Ernte“ bietet in Kooperation mit dem Scholzenhof in Wiesbaden-Erbenheim auch in diesem Jahr wieder Mietgärten an. Durch den Rund-um-Service lernen auch Neulinge Gemüse erfolgreich anzubauen. Über 20 Klassiker wie Salate, Möhren und Kartoffeln sind bereits in der Erde. Für die Gärtnerinnen und Gärtner heißt es nur noch: pflegen und ernten. Klingt gut? Dann jetzt Gartenparzelle buchen. Fotoquelle: meine-Ernte.de

Ab Januar muss auf Heizöl, Erdgas, Benzin und Diesel ein CO2-Preis gezahlt werden. Damit soll der CO2-Ausstoß langfristig reduziert und klimafreundliches Verhalten gestärkt werden. Was das fürs Heizen und Autofahren bedeutet und wie zusätzliche Kosten vermieden werden können, lesen Interessierte auf den Seiten der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft mbH co2online. Fotoquelle: F.Schmidt/shutterstock.com

Achten Sie ab März 2021 auf die neuen EU-Effizienzlabel für Spülmaschinen, Waschmaschinen, Waschtrockner, Kühl-und Gefriergeräte sowie Fernseher und Monitore. Die bisherigen Klassen A+, A++ und A+++ entfallen. Die neue Skala reicht von A bis G und erhöht die Aussagekraft des Labels. Wirkliche Energiespar-Spitzenprodukte finden Sie in der Klasse A. Fotoquelle: MPanchenko/shutterstock.com

Das Streamen von Filmen und Videos verursacht CO2–Emissionen. Wieviel Kohlendioxid dabei freigesetzt wird, hängt auch von der Übertragungstechnik ab, wie eine Studie des Umweltbundesamtes zeigt. Lesen Sie, was Verbraucher und Verbraucherinnen tun können, um klimaverträglicher zu streamen.

Wer sich für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und gutes Essen interessiert, findet anlässlich der Aktion „Wir haben Agrarindustrie satt“ unter dem Stichwort „Programm“ viele interessante Online-Beiträge rund um eine bäuerlich-ökologische Landwirtschaft. Über 50 Trägerorganisationen aus den Bereichen Agrar, Handwerk, Umwelt und Entwicklung unterstützen die Aktion und fordern von der Politik eine Wende in Landwirtschaft und Ernährung. Fotoquelle: Budimir Jevtic/shutterstock.com

Wussten Sie, dass die fünf größten Fleisch- und Milchkonzerne so viele schädliche Klimagase ausstoßen wie der größte Ölmulti der Welt? Dass es einen Zusammenhang gibt zwischen der Fleischproduktion und der Entstehung von Pandemien? Der neu aufgelegte Fleischatlas zeigt anhand vieler Grafiken, vor welchen Herausforderungen die Fleischindustrie steht und was Konsumentinnen und Konsumenten über die Fleischproduktion wissen sollten.

Treibhausgase, Stickstoffemissionen und andere Umweltbelastungen schädigen Gesundheit und Ökosysteme. Welche Investitionen nötig sind, um die Schäden auszugleichen, wurde jetzt vom Umweltbundesamt neu berechnet. Der Kostensatz für CO2-Emissionen ist laut Studie von 180 Euro pro Tonne (2016) auf 195 Euro gestiegen. Ebenfalls errechnet wurden Kostensätze für Stickstoff- und Phosphoremissionen sowie für Baustoffe. Fotoquelle: DesignRage/shutterstock.com